ADVA verkündet „Gen 6 Fibre Channel“-Zertifizierung 32 Gbit/s Fibre Channel schafft 135 km
Als branchenweit erster Anbieter will ADVA eine „Gen 6 Fibre Channel“-Zertifizierung erreicht haben. Der Mainframe-Testzyklus belege, dass die FSP 3000 CloudConnect das Fibre Channel Protocol mit 32 Gbit/s problemlos auch über große Distanzen übertrage.
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Mit der zunehmenden Verbreitung von Flash-Speichern werden Storage Area Networks (SAN) zunehmend zu einem Flaschenhals. Diesen will ADVA Optical Networking (ADVA) mit der Unterstützung von Gen 6 Fibre Channel ausmerzen. Dass dies auch über große Distanzen gelingt, sollen jetzt erfolgreich abgeschlossene Tests zur Rechenzentrumskopplung belegen.
Die Untersuchungen seien in einem Testlabor im US-Bundesstaat New York vorgenommen worden. Geprüft wurden dabei die optische Transportlösung FSP 3000 AgileConnect sowie die Plattform FSP 3000 CloudConnect.
Uli Schlegel, PLM Director bei ADVA, kommentiert: „Mit der Testserie konnten wir die Leistungsfähigkeit unserer Lösungen, die ein breites Spektrum an hoch-performanten und weitverbreiteten Protokollen für Business Continuity und Disaster Recovery unterstützen, unter Beweis stellen. Ein wichtiges Ergebnis der Tests besteht darin, dass die FSP 3000 CloudConnect das Fibre Channel Protokoll mit 32Gbit/s problemlos über große Entfernungen übertragen kann.“ Als konkreten Wert nennt der Anbieter dabei eine Distanz von 135 Kilometern.
Angesichts eines wachsenden Interesses an NVMe-over-Fibre Channel Lösungen wähnt sich Schlegel mit der jetzt verkündeten Qualifizierung in einer sehr guten Ausgangsposition, um Unternehmen bei der Maximierung der Performance von Flash-optimiertem Datenspeicher zu unterstützen. Laut ADVA könnten Kunden per Gen 6 Fibre Channel die Signallaufzeit um 30 Prozent reduzieren und die IOPS im Vergleich zu konkurrierenden Lösungen um bis zu 50 Prozent steigern.
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