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Die Antwort auf Stromausfälle – ein Kommentar BaaS – Backup ohne Aussetzer

Autor / Redakteur: Peter Wüst* / Rainer Graefen |

Wie funktioniert die Gegenwehr zu Stromausfällen? Notstromaggregate? Redundanz? Oder Baas? Was das Letztgenannte ist und wie das hilft, erläutert Peter Wüst, Director Strategic Pathways bei Netapp.

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BaaS entspannt, erläutert Netapp-Manager Peter Wüst.
BaaS entspannt, erläutert Netapp-Manager Peter Wüst.
(Bild: Minerva Studio/ Fotolia.com)

Daran, dass unsere Stromversorgung in Deutschland generell sicher ist, gibt es keinen Zweifel. Dennoch: Immer wieder kommt es durch Unfälle bei Bauarbeiten, beispielsweise durch Baggerfahrer, sowie technische Störungen zu Stromausfällen.

Und auch wenn rund 700 Stromausfälle im Jahr und eine Gesamtausfallzeit von etwas mehr als 60.000 Minuten, wie der Jahresreport „Blackout Tracker“ von Eaton für Deutschland im Jahr 2014 dokumentiert im ersten Moment nicht furchteinflößend klingen: die IT-Infrastruktur gerade kleinerer Unternehmen kann jede Minute Ausfallzeit hart treffen.

Während größere Unternehmen in ihren Rechenzentren häufig Systeme für die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) installiert haben und meist auch über spezielle, Kraftstoff-betriebene Notstromaggregate verfügen, sind solche „Vorsorgemaßnahmen“ in mittelständischen Firmen nur selten anzutreffen.

Doch das ist fatal, schließlich können Daten aller Art, egal ob Produktiv- oder Archivdaten, bereits bei kurzen Stromunterbrechungen korrumpiert und damit unbrauchbar sein.

Hilfe, insbesondere für Mittelständler

Selbstredend liegt es im ureigenen Interesse mittelständischer Unternehmungen, einen solchen Daten-Supergau auszuschließen und die damit verbundenen Herausforderungen anzunehmen. In dem Kontext gilt es genau zu planen, welche Anwendungen zukünftig im eigenen RZ vorgehalten werden sollen.

Das eigene – dann kleiner dimensionierte – Datacenter muss in dem Zuge zwingend auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden.

BaaS ist kein neues ... as a Service Buzzword.
BaaS ist kein neues ... as a Service Buzzword.
(Bild: Netapp)

Anstatt das Backup – on-premise – in den eigenen vier RZ-Wänden zu betreiben, liegt es alternativ speziell für kleinere und mittlere Organisationen nahe, ein Backup as a Service (BaaS)-Angebot zu nutzen, in dessen Rahmen die Daten in eines der hochsicheren RZ eines zertifizierten Service Providers verlagert werden.

Ein Dienst wie BaaS von Netapp bietet beispielsweise die folgenden Vorteile:

  • Zertifizierte Lösung für das Sichern und Wiederherstellen gesicherter Daten in der Cloud
  • Zertifizierte Partner mit RZ in Deutschland, die höchsten Sicherheitsvorkehrungen entsprechen und hohe Schutzmaßnahmen treffen
  • Fehler und Ausfälle sind durch mehrfache Redundanz ausgeschlossen
  • Service je nach Bedarf erweiterbar oder auch abzustellen, das Auslagern impliziert (aufgrund der Bi-Direktionalität) zu keiner Zeit einen Kontrollverlust
  • Kontinuierliches Snapshot-basiertes Backup reduziert die Zeit für die Wiederherstellung der operativen Daten nach einem Ausfall

Unternehmen, die auf BaaS von Netapp setzen, kann also auch ein Stromausfall nicht schocken. In der Gesamtbetrachtung, gerade bei kleinen Datenmengen sowie aufgrund der „Grenzkosten“ für Investment, benötigte Ressourcen und allgemeinem Aufwand, ergibt BaaS häufig gleich in mehrfacher Hinsicht Sinn.

* Peter Wüst ist Director Strategic Pathways bei Netapp.

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