Acronis Backup & Recovery 10 Backup – mehr als reine Datensicherung
Aus der einfachen Datenkopie früherer Zeiten ist ein umfangreiches Werkzeug geworden, das virtuelle Umgebungen absichert, Speicherplatz durch Daten-Deduplizierung spart und im K-Fall ein schnelles Disaster Recovery bewerkstelligt.
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Die momentan zurückhaltende Investitionsbereitschaft in vielen Unternehmen geht häufig zu Lasten der IT-Infrastruktur. Eine Herausforderung, mit der die gesamte Informations- und Technologie-Branche zurechtkommen muss. Und dennoch scheinen sich bestimmte Märkte, wie etwa der Storage-Markt, der Wirtschaftskrise erfolgreich zu widersetzen. Die Analysten von IDC prognostizieren der Speicherbranche eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 5,4 Prozent zwischen 2007 und 2012.
Dass sich speziell die Entwicklung des Storage-Software-Segments als besonders widerstandsfähig erweist, liegt nicht zuletzt darin begründet, dass professionelle Backup-Strategien heute über die reine Ausfallsicherung und Notfallplanung hinaus gehen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erkennen zunehmend, dass sich durch die sinnvolle Integration Storage-relevanter Funktionen wie etwa Daten-Deduplizierung oder Servervirtualisierung ein hohes Maß an Speichereffizienz erzielen lässt.
Gerade für KMU gilt dabei stets die Prämisse, dass diese Technologien in ein Backup-Konzept integriert sind und durch die vorhandene Disaster-Recovery-Lösung unterstützt werden. Erst dann leisten sie einen Wertbeitrag für die Unternehmung und halten einer Kosten-Nutzen-Rechnung stand.
Voraussetzungen für den sinnvollen Einsatzvon Deduplizierung
Nachdem der Markt für Deduplizierungslösungen zunächst weitgehend von den Appliance-Herstellern bedient wurde, haben sich in der jüngsten Vergangenheit auch die führenden Backup-Spezialisten aus dem Software-Bereich mit dem Thema beschäftigt und Lösungen vorgestellt. Neben der Klassifizierung in Hardware- und Software-Lösungen unterscheiden sich auch die gängigen Deduplizierungsverfahren. Es gibt Vorgehensweisen für die Redundanzerkennung an der Quelle und am Ziel. Beide Verfahren haben Vor- und Nachteile:
Der Hauptvorteil durch die Deduplizierung an der Quelle liegt in der besseren Nutzung von Netzwerkbandbreite, da der Datenstrom vor der Übertragung der Backups deutlich reduziert wird. Gleichzeitig erhöht sich jedoch der Rechenaufwand auf dem Produktivsystem und es können ausschließlich die Daten innerhalb des jeweiligen Systems dedupliziert werden, was ein zweiter Nachteil ist.
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