IDC-Studie „Managing Mobile Enterprises“ Befragung zum Support mobiler Endgeräte in Deutschland 2012
Im Rahmen der Studie „Managing Mobile Enterprises“ hat das Marktforschungs- und Beratungsun-ternehmen IDC im Sommer 2012 eine Befragung zum Thema Enterprise Mobility durchgeführt. Nicht alle Geräteklassen sind gleich gut etabliert.
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Bei den Befragten handelte es sich um 288 IT- und Business-Entscheider aus Unternehmen in Deutschland mit mehr als 100 Mitarbeitern. Die Frage nach dem Support mobiler Endgeräte zielte sowohl auf unternehmenseigene als auch auf private Gadgets, die nach dem Motto „Bring Your Own Device“ (BYOD) im Unternehmenseinsatz sind. Ziel war es, die aktuelle Situation sowie die Pläne und Herausforderungen der Unternehmen rund um das Thema Enterprise Mobility zu untersuchen.
Ein Blick auf die Grafik zeigt, welche Gerätetypen von den IT-Abteilungen aktuell unterstützt werden.
Laptops beziehungsweise Notebooks (79 Prozent) werden in einem Großteil der Unternehmen unterstützt. In lediglich sechs Prozent der Fälle ist ihr Support nicht auf der Agenda der IT-Abteilungen.
Laptops kommen mit ihrer hohen Leistungsfähigkeit in vielen Unternehmen als Ersatz zum stationären Desktop-PC zum Einsatz und sind bisher für viele mobile Mitarbeiter das wichtigste Arbeitsgerät neben dem Smartphone. Bei Unternehmen, deren mobile Mitarbeiter hauptsächlich im Kundendienst oder im Service tätig sind, ist davon auszugehen, dass Laptops eine geringere Rolle spielen und deshalb derzeit nicht unterstützt werden.
Smartphones sind akzeptiert, Tablets weniger
Smartphones werden in einem Großteil der Unternehmen von der IT-Abteilung unterstützt (76 Prozent) oder der Support ist bereits geplant (16 Prozent). Kleine Unternehmen mit 100 bis 249 Mitarbeitern sind hier bereits weiter – 91 Prozent der IT-Abteilungen unterstützen Smartphones schon aktiv.
Bereits 53 Prozent unterstützen dagegen Tablet-PCs offiziell und weitere 34 Prozent planen aktuell den Support. Tablet-PCs sind bei Mitarbeitern, die viel unterwegs sind, aufgrund ihrer kompakten Bauweise und ihres geringen Gewichts besonders beliebt – Tendenz steigend.
Anbieter und Software-Entwickler haben diesen Trend bereits erkannt, sodass zunehmend nicht mehr nur Applikationen für Konsumenten angeboten werden, sondern auch umfangreiche Business-Anwendungen, wie etwa CRM-Tools, Kollaborationslösungen oder auch der Zugriff auf Backend-Systeme.
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