Solid State Drive hält Einzug Buffalo und Transcend setzen auf SSD

Redakteur: Erwin Goßner

Der japanische Hersteller Buffalo und sein taiwanisches Pendant Transcend haben auf der CeBIT erstmals externe, auf Flash-Technologie basierende Speicherlösungen präsentiert.

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Mitte Januar liefen die ersten Meldungen über die Nachrichten-Ticker, dass Buffalo Technology in Japan den weltweit ersten Netzwerkspeicher mit Silicon Disc-Technologie SSD auf den Markt gebracht hat. Seit kurzem ist das NAS (Network Attached Storage) mit der Bezeichnung Linkstation Mini SSD in Deutschland erhältlich.

Ebenfalls auf SSD vertraut Transcend bei der externen Speicherlösung SSD18M, die ab sofort ausgeliefert wird. Sowohl das 1,8-Zoll-Solid-State-Drive mit eSATA- und USB-2.0-Anschluss als auch die Linkstation Mini SSD arbeiten ohne bewegliche Teile und Lüfter, wodurch sie im Einsatz absolut geräuschlos und in hohem Maß stoßresistent sind.

SSD als NAS

Mit der Linkstation Mini SSD zielt Buffalo eigenen Aussagen nach auf „Early-Adopters” und technikaffine Konsumenten, die unabhängig von Ort und Zeit auf ihre Daten zugreifen möchten. Dazu hat der Hersteller das lediglich 40 x 135 x 82 Millimeter große und etwa 500 Gramm schwere Gerät zwei Laufwerke jeweils 120 Gigabyte Kapazität ausgestattet. Das NAS unterstützt dabei den Standard-Modus sowie die Raid-Level 0 (Striping) und 1 (Mirroring).

Die Netzwerkeinbindung erfolgt über Gigabit-Ethernet, für die Kapazitätserweiterung steht einen USB-2.0-Port zur Verfügung. Weitere Ausstattungsmerkmale sind der integrierte Print- und DLNA-Medien-Server sowie Unterstützung von Direct Copy und Active Directory. Die Installation erfolgt ohne Treibersoftware, die mitgelieferte Anwendung Memeo Autobackup ist kompatibel zu Windows und MacOS. Der unverbindlich empfohlene Verkaufspreis beträgt 900 Euro.

Informationen zum externen 1,8-Zoll-Drive SSD18M von Transcend erhalten Sie auf der nächsten Seite.

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