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Kriterien für eine solide Storage-Infrastruktur Cloud-Storage mit Zukunftsperspektive
SolidFire hat sechs Merkmale zusammengestellt, die eine zukunftssichere Cloud-Storage-Lösung ausmachen sollen. Als Basis aller Cloud-Services kommt der Storage-Infrastruktur besondere Bedeutung zu.
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Service-Provider sieht SolidFire in der Pflicht, Storage-Plattformen bereitzustellen, die jederzeit hohe Performance garantieren. Daher hält das Unternehmen eine durchgängige All-Flash- oder All-SSD-Architektur für unverzichtbar. Diese stellt eine konsistente Latenz bei jeder I/O-Last sicher. I/O-Flaschenhälse herkömmlicher Festplatten-basierter Storage-Systeme können damit beseitigt werden. Außerdem garantiert eine echte Scale-Out-Architektur eine lineare, vorhersagbare Performance bei skalierenden Systemen. Das Scale-Out-Design ermöglicht eine schnelle Reaktion auf geänderte Storage-Anforderungen ohne Beeinträchtigung des operativen Betriebs.
Datensicherung und Lastverteilung
Bei einer RAID-losen Datensicherung werden redundante Datenkopien eines einzelnen Speichermediums auf alle übrigen Platten in einem Cluster verteilt. Im Fehlerfall wird dann die I/O-Last einer ausgefallenen Platte von den restlichen Speichermedien im System übernommen. Lastverteilung beseitigt Spitzenlasten, die eine nicht vorhersagbare I/O-Latenz verursachen. Kennzeichen des Load-Rebalancings ist eine gleichmäßige automatisierte Ablage von Daten auf allen Platten im Cluster. Dies erfolgt auch dann, wenn weitere Platten hinzugefügt werden.
QoS-Kontrolle und Performance-Virtualisierung
Eine granulare Quality-of-Service(QoS)-Kontrolle beseitigt das Problem der "Noisy Neighbors", das heißt der Applikationen mit extrem hohem Ressourcenbedarf. So wird sichergestellt, dass für jede Applikation eine garantierte Performance unter allen Bedingungen gegeben ist. Die Performance-Virtualisierung ermöglicht eine unabhängige Bereitstellung von Speicherkapazität und Performance – für jedes Storage-Volume innerhalb eines Systems. Zudem bietet dieser Ansatz die Möglichkeit, die aktuelle Auslastung eines Systems im Hinblick auf Speicherkapazität beziehungsweise Performance zu überprüfen.
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