CBL bietet Zugriffslösung für aufgelötete BGA-SSDs an Datenrettung für das Microsoft Surface Pro 5
Viele Windows-Tablets oder sehr flache Notebooks sind mit aufgelöteten SSDs ausgestattet, um die Bauhöhe zu reduzieren. Problematisch wird das, wenn Daten auf defekten Geräten gerettet werden sollen. CBL Datenrettung hat dafür eine Methode entwickelt.
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Geht bei einem Notebook oder einem Windows-Tablet mit einer gesteckten M.2-SSD das Mainboard kaputt, dann ist die Datenrettung einigermaßen einfach, sofern die Daten nicht verschlüsselt sind. Anders sieht es bei Geräten aus, bei denen die SSD direkt auf die Hauptplatine gelötet ist. Ein Beispiel dafür ist das Surface Pro 5 mit seiner verlöteten BGA-SSD.
Der Dienstleister CBL Datenrettung mit Labor in Kaiserslautern bietet nun für diese Geräte ein passendes Verfahren an, mit dem wichtige Rohdaten auf solchen SSDs ausgelesen werden können, um sie anschließend zu nutzbaren Daten zusammenzufügen. Dafür wird der BGA-Chip auf dem Mainboard im Labor des Datenretters in einem Chip-off-Verfahren vorsichtig ausgelötet. Anschließend wird er auf einer Platine mit den passenden Gegenstücken zu den BGA-Kontakten des Chips montiert. Diese Platine mit M.2-Schnittstelle für den Anschluss auf einem Rechner enthält die nötigen Bauteile für die Erstellung eine Sektorkopie der Rohdaten.
CBL Datenrettung hat laut eigener Aussage sogar eine Lösung für die Rettung von Daten entwickelt, die per Bitlocker verschlüsselt wurden.
Rabattaktion im November
Noch bis zum 30. November 2021 räumt CBL Datenrettung einen Rabatt in Höhe von 10 Prozent auf die Datenrettung bei Geräten mit aufgelöteten Flash-Bausteinen an. Dazu zählen nicht nur Windows-Tablets wie das Microsoft Surface Pro und Convertibles, sondern auch Android-Tablets und iPads von Apple. Datenanalyse und Kostenvoranschlag sind kostenfrei. Eine Rechnung fällt erst dann an, wenn die Daten funktionstüchtig und komplett wiederhergestellt wurden. Weitere Informationen zu der Aktion sind hier zu finden.
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