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Auslesen von UFS-Chips Datenrettung für Samsung Galaxy S6 jetzt möglich
Samsung Galaxy S6 und S6 Edge sind die ersten Smartphones mit eingebettetem UFS-Speicherchip (Universal Flash Storage); bei beschädigten Geräten ließ sich dieser bislang nicht auslesen.
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Nach intensiver Forschung hat CBL Datenrettung nach eigenen Angaben einen Weg gefunden, die Daten beschädigter Galaxy S6 vollständig von diesen neuartigen internen Speicherkarten auszulesen und zu rekonstruieren.
Derzeit werden Kunden, denen man zuvor mit ihren Galaxy S6 und S6 Edge nicht helfen konnte, angeschrieben, ihre kaputten Smartphones erneut ins CBL-Labor zu schicken. Diagnose und verbindlicher Kostenvoranschlag sind bei CBL kostenlos, eine Rechnung wird nur nach erfolgreicher Datenrettung gestellt.
Conrad Heinicke, Projektmanager bei CBL Datenrettung, erklärt dazu, dass die Datenrettung von UFS zwar sehr aufwendig sei – beginnend mit anderthalb Stunden Löten unter dem Mikroskop – aber dass die Techniker jedes Mal die kompletten Ordner, Dateien und Kontakte fehlerfrei rekonstruieren und dem Kunden auf einem USB-Stick übergeben konnten.
Ob Wasserschaden, Sturzschaden, Ausfall nach Überhitzung – die Ursachen der Galaxy-S6-Datenverluste seien ganz verschieden gewesen, doch die für die neuen UFS-Chips entwickelte Datenrettungsprozedur habe sich bewährt.
UFS im Kommen
UFS verbindet die Vorteile der bisher in Smartphones verbauten stromsparenden eMMC (Embedded Multi Media Card) mit den Leistungsmerkmalen von SSDs (Solid State Disks).
Es ist zu erwarten, dass weitere Mobiltelefonhersteller UFS einsetzen werden, und bei CBL Datenrettung ist man froh, auf die Datenverluste vorbereitet zu sein.
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