Safety first! Datensicherheit hat immer noch oberste Priorität

Von Heidi Schuster

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Eine Toshiba-Studie zeigt, dass Investitionen in die Datensicherheit für deutsche Unternehmen oberste Priorität haben, gefolgt von Ausgaben für Cloud-Lösungen.

Für 81 Prozent der befragten Unternehmen ist die Investition in die Datensicherheit am wichtigsten.
Für 81 Prozent der befragten Unternehmen ist die Investition in die Datensicherheit am wichtigsten.
(Bild: www.pixabay.com)

Schafft die Cloud in Deutschland endlich den Durchbruch? Jedenfalls ergab eine Studie von Toshiba, dass 58 Prozent der befragten CIOs Investitionen für Cloud-Lösungen planen. Oberste Priorität hat in IT-Abteilungen aber die Datensicherheit: 56 Prozent der deutschen IT-Verantwortlichen wollen den Sicherheitsaspekt künftig noch stärker forcieren.

Für 81 Prozent der IT-Entscheider in Deutschland, Frankreich und Großbritannien hat die Datensicherheit im Hinblick auf zukünftige IT-Investitionen oberste Priorität, wobei Cyberangriffe marktübergreifend als größte Bedrohung für die Unternehmenssicherheit empfunden werden.

„Hier sind insbesondere die IT-Abteilungen gefragt“, erklärt Jeff Willis, Business Unit Director B2B DACH Sales bei Toshiba Europe . „So zeigt unsere Untersuchung beispielsweise, dass der unautorisierte Gebrauch von Hard- und Software im Unternehmen ein bekanntes Problem ist. Dabei sind es in erster Linie die Mitarbeiter der IT-Abteilungen, die die Regeln nach eigenem Ermessen interpretieren, wie 54 Prozent der deutschen Befragten angaben.“

Zur Studie

> Toshiba befragte 400 IT-Entscheider aus mittelständischen und großen Unternehmen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Die Untersuchung wurde in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut ICM Unlimited durchgeführt und zeigt, mit welchen Herausforderungen sich CIOs derzeit auseinandersetzen müssen.

[ www.toshiba.de ]

Die Herausforderungen

Die Studie beleuchtet zudem, mit welchen Herausforderungen sich CIOs derzeit auseinandersetzen müssen. Dabei kam heraus, dass unterschiedliche Betriebssysteme und eine stetig wachsende Zahl an Smart Devices deutsche IT-Abteilungen ebenso beschäftigen wie die steigende Erwartungshaltung der Mitarbeiter und der Geschäftsführung gegenüber der Firmen-Hardware.

Mobile Devices

Smartphones, Tablets und Hybridgeräte ermöglichen es, immer und überall zu arbeiten. Dies sorgt für einen Produktivitätsschub, der zugleich auch die Flexibilität am Arbeitsplatz erhöht.

Allerdings wachsen mit der steigenden Anzahl an mobilen Geräten auch die organisatorischen Anforderungen: 39 Prozent der deutschen IT-Abteilungsleiter sehen in der Verwaltung von Software-Upgrades ihre größte Herausforderung, insbesondere dann, wenn dabei die Koordination unterschiedlicher mobiler Endgeräte erforderlich ist.

Darüber hinaus geben die Befragten an, dass 62 Prozent ihrer Mitarbeiter private Endgeräte für berufliche Zwecke via Remote-Zugriff nutzen. Um vor Missbrauch durch Malware oder Hacker-Angriffe geschützt zu sein, muss der mobilen IT-Security eine besonders hohe Bedeutung beigemessen werden.

In diesem Zusammenhang geben 63 Prozent der deutschen Unternehmen an, ihre IT-Sicherheitsstrategie durchschnittlich einmal im Jahr auf den Prüfstand zu stellen.

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