EAS Germany GmbHDer letzte deutsche Batteriezellen-Produzent ist pleite
Die Elektromobilität befindet sich unbestreitbar auf dem Vormarsch und die deutschen Autobauer wollen ihrer Vorreiterrolle gerecht werden. Doch beim Thema Batteriezellenfertigung wird nun auch der letzte Stecker gezogen: Die EAS Germany GmbH ist pleite.
Der Letzte schließt die Tür: Der Batteriezellenfertiger EAS Germany GmbH ist pleite.
(Bild: EAS)
Der Batteriezellenfertiger EAS Germany GmbH ist pleite. Bereits am 1. Juni erging durch das zuständige Insolvenzgericht in Neubrandenburg der notwendige Beschluss. Der noch immer unrentable Sektor der Zellfertigung verliert damit seinen letzten deutschen Vertreter.
Wie die Thüringer Allgemeine berichtet, wurde bereits ein Insolvenzverwalter festgelegt. Hierbei handelt es sich um den Rechtsanwalt Peter Staufenbiel. Im vergangenen Jahr hatte EAS noch voller Zuversicht in die Zukunft geblickt. Mit frischem Kapital eines Investors aus Großbritannien wollte man zum Angriff blasen und sogar ein Umzug in das Industriegebiet Goldene Aue war Teil der Überlegungen.
Doch die fehlende Rentabilität der Zellfertigung hing wie ein Klotz am Bein. Auch die deutschen Autobauer halten sich bislang von einer eigenen Zellproduktion fern. Daimler legte zwar unlängst den Grundstein für eine neue Batteriefabrik in Sachsen, doch die benötigten Zellen werden weiterhin zugekauft.
Für die 36 EAS-Mitarbeiter besteht dennoch Grund zur Hoffnung. Wie der Insolvenzverwalter Staufenbiel gegenüber die Thüringer Allgemeinen mitteilte, sei es am vergangenen Mittwoch gelungen, den Geschäftsbetrieb an einen neuen Investor zu verkaufen. Dadurch könne sowohl ein hochtechnisiertes Unternehmen am Standort Nordhausen, als auch ein Großteil der Arbeitsplätze gesichert werden, erklärte Staufenbiel weiter.
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Stand vom 30.10.2020
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