Die Zukunft von Storage vorherzusagen, ist leicht: Es wird immer mehr gespeichert! Interessanter ist die Antwort auf die Frage, wie wir dieses massive Datenwachstum technologisch bewältigen werden.
Der Autor: Kieran Harty ist CTO und Mitbegründer von Tintri
(Bild: Tintri)
Von allen Komponenten eines modernen Rechenzentrums ist das Speichersystem inzwischen der kritischste Faktor. Speicher kann teuer und schwer zu verwalten sein und zur Fußfessel für das gesamte System werden. Im Ergebnis erbringen moderne Anwendungen, die Unternehmen eigentlich helfen sollen, ehrgeizige Ziele zu erreichen, eine schlechte Leistung. Die gute Nachricht: Neue Entwicklungen in der Speicherbranche werden Kunden helfen, zu geringeren Kosten einen größeren Nutzen zu erhalten. Die folgenden vier Trends werden den Markt der Zukunft mitgestalten.
Mehr Flash – aber bitte mit intelligenter Software
Es steht außer Zweifel, dass Flash noch lange ein wesentlicher Faktor am Speichermarkt sein wird. Die meisten Kunden werden die Vorteile der hohen Leistung dieser Technologie über hybride Speichersysteme nutzen. Der Schwerpunkt wird sich verschieben: von der Flash-Hardware hin zu Flash plus intelligenter Software. Denn nur so lässt sich eine nahtlose Integration mit der Virtualisierungs- und Anwendungsebene erreichen. Administratoren können sich so auf die Verwaltung von VMs und Anwendungsdaten statt nur auf den Speicher konzentrieren.
Mehr VDI – es gibt noch viel Potenzial
Auch wenn seit vielen Jahren über die virtuelle Desktopinfrastruktur – VDI – gesprochen wird, so wurden bisher nur rund zehn Prozent der Desktops virtualisiert. Der Grund hierfür sind Storage-Herausforderungen. Die Verfügbarkeit günstigeren Speichers wird zur Erhöhung dieser Zahl beitragen. Ganz vorn an der Virtualisierungsfront stehen Unternehmen aus der Finanzbranche und des Gesundheitswesens, aber auch Behörden und Bildungseinrichtungen werden mehr Desktops virtualisieren.
Mehr Private Clouds – privat, sicher und flexibler als Public Clouds
Während öffentliche Cloud-Angebote von Amazon, Google und Microsoft im Rampenlicht stehen, sind private Clouds im Verborgenen ebenfalls schnell gewachsen.
Für viele Unternehmen ist eine private Cloud der nächste Schritt in Richtung Virtualisierung. Sie bietet eine Umgebung, die Flexibilität, Selfservice und einfaches Reporting fördert. Anders als bei der Portierung in öffentliche Cloud-Umgebungen wie Amazon Web Services müssen Anwendungen nicht angepasst werden, um Fehler zu vermeiden. Außerdem ist eine beschleunigte Einführung privater Clouds in Produktions- und Entwicklungsumgebungen zu erwarten.
Stand vom 30.10.2020
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