Umfrage: Gründe für berufliche Unzufriedenheit Fast jedem Zweiten fällt der Gang zur Arbeit am Montag schwer

Mangelt es im Job an einer spannenden Aufgabe oder Anerkennung, ist Demotivation die Folge. Dies führt gemäß einer von MondayMakers unter Arbeitnehmern durchgeführten Befragung offensichtlich dazu, dass sich fast jeder Zweite vor allem am Montag nicht gern auf den Weg ins Büro macht.

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Fast jedem Zweiten mangelt es am Montagmorgen an Motivation zur Arbeit zu gehen.
Fast jedem Zweiten mangelt es am Montagmorgen an Motivation zur Arbeit zu gehen.
(Bild: gemeinfrei Pexels / CC0 )

42 Prozent der deutschen Arbeitnehmer gehen montags nicht gerne zur Arbeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der MondayMakers, einer Startup-Initiative der v. Rundstedt & Partner GmbH.

Demnach treten rund 35 Prozent der Befragten den Arbeitsweg nur ungern an, da sie ihren Verdienst als zu niedrig in Relation zu ihrer Leistung empfinden. 33 Prozent geben an, ein zu hohes Stress- und Drucklevel sei verantwortlich für ihre Demotivation; für 31 Prozent fehlt die Wertschätzung für ihre Leistung.

Die Umfrageergebnisse im Überblick.
Die Umfrageergebnisse im Überblick.
(Bild: v. Rundstedt & Partner GmbH)

Weiter geht aus der Umfrage hervor, dass für viele Arbeitnehmer Arbeitszeit und Freizeit in keinem gesunden Verhältnis zueinanderstehen. Bei den befragten Frauen kommt noch ein weiterer Grund hinzu: Ein Drittel von ihnen empfindet ihren Job als zu langweilig und fühlt sich unterfordert.

Anerkennung und Respekt sind wichtige Aspekte

Doch welche Faktoren sorgen für berufliche Zufriedenheit? Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass Kollegen eine Schlüsselrolle spielen: So ist für gut 50 Prozent – unabhängig davon, ob sie gerne zur Arbeit gehen oder nicht –die Anerkennung und der Respekt von Kollegen, Vorgesetzten und Mitarbeiter entscheidend. Für jüngere Befragungsteilnehmern (im Alter bis 30 Jahre) ist hingegen eine gesunde Work-Life-Balance (69 Prozent) ausschlaggebend.

Für eine spannende Aufgabe, die ihnen Spaß macht, stehen die Meisten am Montags gern auf (64 Prozent der Männer, 52 Prozent der Frauen). Auch die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und immer wieder Neues zu lernen, steht bei beiden Geschlechtern mit 36 Prozent (Männer)beziehungsweise 32 Prozent (Frauen) ähnlich hoch im Kurs.

* Diesen Beitrag haben wir von unserem Partnerportal Industry of Things übernommen.

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