Grau Data ergänzt Schnittstelle Filesharing-Lösung DataSpace um iCAP erweitert
Grau Data hat seine professionelle Filesharing-Lösung DataSpace um eine iCAP-Schnittstelle erweitert. Dank dieser Maßnahme soll der Datenaustausch noch besser vor Malware geschützt werden.
Anbieter zum Thema

Bei iCAP handelt es sich um ein schlankes Protokoll, das einen „Remote Procedure Call“ für HTTP(S) und FTP ausführen kann. Im konkreten Fall werden die Daten vom DataSpace zu einem iCAP-Server (Proxy) geleitet und dort von einer Antiviren-Lösung überprüft. Die integrierte Antiviren-Schnittstelle ist mit allen gängigen und iCAP-kompatiblen Antiviren-Lösungen kombinierbar. Laut Grau Data sei dieser technologische Schritt aufgrund steigender Sicherheitsbedürfnisse von Unternehmen gegenüber immer raffinierteren Methoden zur Einschleusung von Schadcode auf Endgeräte nötig geworden. Insbesondere werde das Filesharing intensiv mit mobilen Geräten genutzt, die aber oft ungenügend vor Malware geschützt sind.
Komfortable Sicherheitsmaßnahme
Mit der iCAP-Schnittstelle will Grau Data dieses Sicherheitsproblem elegant lösen. IT-Administratoren oder Service Provider können DataSpace direkt mit Antiviren-Lösung ihrer Wahl koppeln. Danach lassen sich alle Daten im DataSpace ohne Mehraufwand scannen sowie neue Daten oder Datenänderungen überprüfen. Dank einer OEM-Partnerschaft kann DataSpace zusammen mit einem integrierten Virenscanner von Avira erworben werden. „Unternehmen müssen immer härtere gesetzliche Vorgaben bezüglich Datensicherheit einhalten. Hier sei stellvertretend die neue EU-Datenschutzverordnung neben vielen weiteren und branchenspezifischen Vorgaben genannt. Unter diesen Bedingungen muss der professionelle Datenaustausch diesen hohen Sicherheitsstandards entsprechen“, erläutert Vorstandsvorsitzender Herbert Grau die Hintergründe der iCAP-Integration.
(ID:44058905)