Server-Typ, Load-Balancer und Festplatten per Drag&Drop

Fujitsu-Cloud ist ab Juni weltweit verfügbar und „trusted“

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Die Cloud-Infrastruktur bei Fujitsu

Grundlage für die Fujitsu-Cloud-Services ist eine einheitliche Plattform in sechs Rechenzentren. Die Datacenter-Standorte befinden sich in Australien, Japan, Singapur, Großbritannien, den USA und Deutschland. Das deutsche 3-Tier-Rechenzentrum, das die Services für Zentraleuropa hostet, befindet sich in Neuenstad. Stand heute werden die Daten innerhalb Rechenzentrums in Neuenstadt gespiegelt. Auf Kundenwunsch können sie aber auch nach Neckarsulm, Japan, Australien, UK, Singapur oder USA repliziert werden.

Der Zugang zu den Services und zu der Infrastruktur erfolgt über ein einfach zu bedienendes Cloud-Service-Portal. Der Kunde kann selbst Bestellungen tätigen und eigenständig Services verwalten. Per Drag and Drop lassen sich Ressourcen wie Server, Festplatten und Load Balancer konfigurieren und zuweisen. Das Portal weist auch zugleich die aktuellen Kosten und Bezahlmodalitäten aus

Auf diese Weise lässt sich temporär auf einen Pool an IT-Ressourcen zugreifen. Das kann die IT-Gesamtkosten reduzieren. Es lassen sich aber auch komplette, virtuelle Rechenzentren einschließlich abgestufter Netzwerkzonen mit individuellem Load Balancing sowie Firewall-Konfigurationen einrichten und steuern. Hilfestellung hierbei bieten vorgefertigte und benutzerdefinierte Vorlagen.

IT flexibel dem aktuellen Bedarf anpassen

Die globale Cloud-Plattform erweitert das bisherige Portfolio an Cloud-Services, das Fujitsu 2010 vorgestellt hatte. Dieses wurde als eine der führenden Private-Cloud-Lösungen im unabhängigen „Cloud Vendor Benchmark 2011“ von Experton im Mai 2011 gelistet. Der Report weist Fujitsu als einen führenden Anbieter von Cloud-Infrastrukturen aus.

Nach Angaben von Fujitsu-Manager Brandwitte ist die globale Cloud-Plattform das Herzstück der Cloud-Strategie des Konzerns. Das Unternehmen will die IT-Dienstleistungen nun auch verstärkt für Sektoren wie Landwirtschaft und Gesundheitswesen anbieten, da hier die Informationstechnologie noch nicht ausreichend genutzt wird.

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