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Langfristig speichern, schnell zugreifen IBM präsentiert Grid-Archivierungslösung für den Medizinsektor

Autor / Redakteur: Dirk Srocke / Martin Hensel

IBM hat eine Speicherlösung für medizinische Anwendungen vorgestellt. Das Archivierungssystem soll Bilddaten und Patientenakten sicher aufbewahren und schnell wieder verfügbar machen. Administratoren entlastet die Lösung durch den Wegfall zahlreicher manueller Aufgaben.

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Mit der Grid Medical Archive Solution (GMAS) bietet IBM eine Speicheranwendung für Krankenhäuser, Forschungseinrichtungen und pharmazeutische Unternehmen an. Das System ist in der Lage, wichtige Daten mit unveränderlichen Inhalten langfristig aufzubewahren und schnell zugänglich zu machen.

Um diese Anforderungen zu erfüllen, verwendet GMAS moderne Virtualisierungs-, Automations- und Grid-Technologien. Für Datensicherheit sorgen Real-Time-Failover- und Selbstheilungsmechanismen. Zudem integriert der Hersteller Lifecycle-Management und Datenschutz in seine Lösung.

Multi-Tier-Lösung

Anwendungen gegenüber präsentiert sich die Multi-Tier-Lösung als Single-Storage-System. Dieses fasst die darunter liegenden Speichersilos in einem gemeinsamen, unternehmensweiten Speicherpool zusammen. Die Silos können dabei über mehrere Betriebsstätten verteilt sein und von verschiedenen Herstellern stammen.

Das hoch automatisierte System eliminiert zahlreiche manuelle Administrationsaufgaben, so der Hersteller. Systemverwalter können sich somit auf Speicherplanung und Infrastrukturverbesserung konzentrieren.

GMAS basiert auf IBMs System Storage EXP3000, System Storage Grid Access Manager, System-x-3650-Servern und Global-Technology-Speicherservices. Das Paket ist voraussichtlich ab Juni verfügbar. Preise für den deutschen Markt konnte der Hersteller noch nicht nennen, diese sollen demnächst kommuniziert werden.

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