Schnell und zuverlässig Kingston stellt KC400 SSD für Unternehmenskunden vor
Mit der KC400 SSD stellt Kingston den jüngsten Neuzugang zu seiner SSDNow-Familie vor. Das Laufwerk soll sich in erster Linie an Unternehmenskunden wenden und für schnelle Systemreaktionen bei fordernden Anwendungen sorgen.
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Als Controller dient ein Phison PS3110-S10 mit acht Kanälen und Quadcore-Technik, was für besonders hohe Datensicherheit sorgen soll. Weiter bietet die KC400 durchgängigen Datenpfad-Schutz, um die Datenintegrität bei der internen Datenverarbeitung sicherzustellen.
Smart-ECC soll außerdem vor Fehlern im flüchtigen RAM schützen. Lesefehler soll Smartrefresh verhindern, indem Daten im Fall eines Fehlers mit dieser Technik wiederhergestellt werden. Und schließlich soll sich das Laufwerk dank Firmware-gesteuerten Power Loss Managements von Stromausfällen erholen. Die verfügbaren Kapazitäten liegen bei 128 GByte, 256 GByte, 512 GByte und 1 TByte.
Technische Daten im Überblick
Bei der Schnittstelle setzt Hersteller Kingston auf die bewährte SATA-Technik in der Revision 3.0, die Geschwindigkeiten bis zu 6 GBit/s ermöglicht. Die Stromaufnahme gibt der Hersteller mit 0,26 Watt im Idle-Zustand an, während die Werte beim Lesen auf 1,22 Watt und beim Schreiben auf 3,74 Watt steigen.
Der Durchschnitts-Verbrauch soll dennoch bei moderaten 0,34 Watt liegen. Die Bauhöhe des 2,5-Zoll-Laufwerks beträgt 7 Millimeter, das Gewicht 60 Gramm. Die MTBF (Mean Time Between Failures) spezifiziert der Hersteller mit 1 Million Stunden und gibt auf sein Gerät 5 Jahre Garantie.
Der feine Unterschied
Die verschiedenen Versionen der KC400 bieten nicht alle die gleichen Leistungsdaten. Abgesehen von den oben dargestellten Gemeinsamkeiten gibt es auch interessante Unterschiede zu vermerken. So lesen alle Varianten sequentielle Daten gleich schnell (550 MByte/s), während die 128-GByte-Variante sequentielle Daten deutlich langsamer schreibt (450 MByte/s) als die Modelle mit den höheren Kapazitäten (530 – 540 MByte/s).
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