Modernisierte Embedded-Flash-Speicher Kioxia setzt auf UFS 3.1 und QLC-Technik
Der Speicherspezialist Kioxia hat Embedded-Flash-Speicher angekündigt, die mit der UFS-Spezifikation („Universal Flash Storage“) in Version 3.1 konform sind und die QLC-Technik („Quad Level Cell“) des Herstellers nutzen.
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Das QLC-Verfahren von Kioxia nutzt 4 Bits pro Speicherzelle und ermöglicht damit hohe Speicherdichten in einzelnen Speicherpaketen. Sie finden zum Beispiel Anwendung in modernen Smartphones oder anderen Einsatzgebieten.
Zukunftssichere Technik
Im Rahmen eines Proof of Concepts (PoC) hat Kioxia nun eine Variante mit 512 Gigabyte Speicherkapazität vorgestellt. Sie basiert auf dem hauseigenen 1-Terabit-BiCS-FLASH-3D-Speicher mit QLC-Technik. Der PoC ist so konzipiert, dass er die beständig zunehmenden Leistungs- und Dichteanforderungen mobiler Anwendungen erfüllt. Dazu zählen etwa Anwendungen rund um hochauflösende Fotos und Videos oder 5G.
Erste Muster der neuen Speicherlösungen sind bereits bei ausgewählten OEM-Kunden im Umlauf. Einen konkreten Termin für den Marktstart nannte der Hersteller noch nicht.
„Kioxia ist einer der Erfinder von UFS-Speichern und seit 2013 einer der führenden Anbieter“, erklärt Axel Störmann, Vice President Memory Marketing & Engineering von Kioxia Europe. Seitdem konzentriere man sich auf den Ausbau der Produktpalette um neue Lösungen für Anwendungen, die eine besonders hohe Schnittstellenperformance benötigen. „Mit QLC UFS bieten wir nun eine weitere Lösung, die den steigenden Anforderungen an Flash-Speicher gerecht wird“, so Störmann.
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