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Der eigene E-Mail-Server sollte für den Mittelstand einfach bedienbar sein Microsoft Exchange auf NetApp FAS2000 einsetzen

Autor / Redakteur: Elmar Török / Rainer Graefen

Die Speicherplattform FAS2000 von NetApp kann für eine große Bandbreite von Anwendungen eingesetzt werden. Bei Kunden populär ist die Kombination mit der Kommunikationslösung Microsoft Exchange. Umgebungen von 500 bis 5000 Mailboxen sind möglich.

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Selbst wenn die Unternehmensleitung Grenzen für die Größe von persönlichen Mailboxen vorgibt, kleiner werden E-Mail-Systeme über die Zeit sicher nicht. Die Anbieter der Kommunikationsplattformen reagieren unter anderem auf diese Entwicklung, indem sie verschiedene Speicherkonzepte unterstützen, sei es NAS, DAS oder SAN.

Microsoft Exchange ist keine Ausnahme und erlaubt die Nutzung aller drei Storage-Technologien. Bei Exchange 2010 ist direkt angeschlossener Speicher eine gangbare Alternative, wenn man die heute verfügbaren Festplattengrößen betrachtet.

Eine zentrale Speicherverwaltung ist hilfreich

Allerdings erfordern schon die Anforderungen von mittelgroßen Systemen einen zentralisierten Ansatz bei der Speicherverwaltung, sodass nur SAN-Systeme über iSCSI oder Fibre-Channel infrage kommen.

Viele Kunden nutzen dazu die FAS2000-Serie von NetApp. In der Branche spiegelt sich dieser Trend in den zahlreichen Zusatzprodukten zur Archivierung wieder, die von Systemhäusern auf der Basis von FAS2000 und Exchange angeboten werden.

Die Produkte nutzen NetApp SnapLock, dass ohne den Einsatz einer API auskommt und nur Standard-Filesystem-Attribute zur Unveränderbarkeit der Dateien nutzt. Damit lässt sich leicht sicherstellen, dass Daten nicht gelöscht oder verändert werden können.

Zusätzlich ist laut NetApp die Kombination von Produktiv- und Archivdaten auf einem Gerät aus Kosten- und Managementsicht sehr verlockend.

Das Speichersystem wächst, die Verwaltung bleibt gleich

Der Hersteller sieht den besonderen Vorteil der Speichersystem-Familie in ihrer Unified Architecture. So ist das Betriebssystem Data ONTAP und der Controller durchgehend identisch, unabhängig von der Skalierung und Leistungsfähigkeit der Hardware.

Ebenso sind die Prozesse wie das Anlegen von Volumes oder die Verwaltung von Snapshots immer gleich, bei großen genauso wie bei den kleinsten Speichersystemen. Dazu werden alle relevanten Protokolle und Medien im Speicherbereich unterstützt, was den Einsatz in sehr heterogenen Umgebungen erlaubt.

Laut Herbert Bild, Solutions Marketing Manager bei NetApp, sind Kunden auf der Suche nach exakt dieser Kombination. „Viele Unternehmen versuchen, ihre separaten Inseln mit verschiedenen Speichersystemen, zu konsolidieren.

Dazu muss das Zielsystem zum einen alle notwendigen Protokolle und Medien unterstützen und zum anderen auch deren Verwaltung erlauben. Bei der FAS2000-Serie können die Anwender Fibre-Channel mit iSCSI kombinieren, CIFS oder NFS als Dateisystem nutzen und unterschiedliche Plattentechnologien mischen. Und alles wird über eine Oberfläche verwaltet.“

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