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Datenservices und Cloud Storage
Die Pivotal-Plattform wird dann in einen Stack mit der Servervirtualisierung von Vmware und der EMC Information Infrastructure eingebunden. Nach unten, zur Hardware hin, baut EMC indessen die ViPR-Datenservices (gesprochen Viper) auf, die über den ViPR-Controller Daten auf EMC-Speichersystemen wie Vmax, VNX und Isilon wie auch auf Speichersystemen von Drittanbietern oder Commoditiy-Speichern ablegen können.
Die Datenservices ermöglichen, soweit ich das im Augenblick verstehe, dass man einerseits die Hardware wie gewohnt benutzen kann, andererseits per Software Datencontainer für z.B. Objekte definiert. Im Project Nile wird das Ganze auf die Cloud ausgedehnt. Dies soll in Kürze benutzbar sein. Je nach Datenmenge werden dann Preise von 0,5 respektive 1 Cent pro GByte und Monat abgerechnet. Eine Mindestvertragslaufzeit ist obligatorisch.
Mehr Leistung für den Mittelstand
Dass angesichts der wachsenden Datenmengen und der aufkommenden "Datenseen" mehr Leistung auf den Speichersystemen vorhanden sein muss, leuchtet schnell ein. EMC hat deshalb als erstes die Mittelstandsspeichersysteme neu definiert. Mittels Intel Sandy-Bridge-Technik und einer flash-optimierten Multicore-Software wird beim All-Flash-Array die I/O-Leistung bei der VNX 7600-Fauf 500.000 IOPS gehoben. Das System skaliert bis 400 Terabyte.
Auch die anderen VNX-Familienmitglieder von der VNX5200 bis hin zur VNX8000 leisten 4 Mal mehr als die Vorgänger. Der interessante Ansatz den EMC hier geht ist, dass die MCx Software alle VNX-Datenservices auf bis zu 32 Prozessorkerne verteilt. Dank dieser Technik soll laut Hersteller die gleiche Leistung der früheren Generation zu einem Drittel des Preises erhältlich sein.
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