Das Jahr 2020 hat für uns alle einschneidende Veränderungen gebracht, nicht zuletzt für IT-Spezialisten. Ales Zeman, Senior Manager EMEA Pre-Sales & Professional Services bei Quest Software, wirft einen Blick voraus auf die Zukunft des DBA in den kommenden Monaten.
Eine Datenbank speichert Daten und verbindet sie zu einer logischen Einheit. Die Verwaltung der anfallenden Menge der Daten wird immer wichtiger.
(Bild: stokkete - stock.adobe.com)
2021 wird die Bedeutung des Datenbankadministrators (DBA) weiter zunehmen. Nicht nur muss er Database Development Lifecycles verbessern und die Performance von Datenbanken steigern. 2021 wird er auch zu einem wichtigen Berater in puncto CloudOps, HybridOps und DataOps. Da Unternehmen in zunehmendem Maße auf DBaaS zurückgreifen, müssen DBA sukzessive weniger Arbeitszeit für die routinemäßige Datenbankverwaltung aufwenden. Somit erhalten sie die nötige zeitliche Flexibilität, um ihr Know-how zu Datenbanken, Workloads, Schwankungen im Ressourcenverbrauch und Build-Prozessen in der Datenbankentwicklung weiter zu vertiefen. In der Folge sind sie in der Lage, ihr neugewonnenes Wissen in multidisziplinäre Teams einzubringen, die dafür sorgen, dass die Cloud, Hybridumgebungen und die Datenpipeline im Unternehmen reibungslos funktionieren.
Das Home-Office bleibt
Der Trend zum Home-Office wird 2021 auch die Arbeit der DBA verändern und die Art und Weise beeinflussen, wie DBA untereinander in Verbindung bleiben und sich organisieren. Besonders im Verlauf des nächsten Jahres wird ein merklicher Anstieg der Nutzung von Collaboration-Tools wie Slack und Microsoft Teams zu beobachten sein, die von DBA für das Datenbankmanagement und das Monitoring herangezogen werden. Diese Tools ermöglichen es DBA, Prozesse zu automatisieren und die Zusammenarbeit mit ihren Teams zu vereinfachen, um sicherzustellen, dass jeder einfachen Zugriff auf die benötigten Daten hat, egal, wo er sich gerade befindet.
Datenmenge wächst
Im nächsten Jahr wird auch die zu verarbeitende Datenmenge weiter anwachsen, laut einem IDC-Bericht um 40 Prozent bis 2022. Dies stellt insbesondere DBA vor riesige Herausforderungen, weil sie tagtäglich mit der Bereinigung und Pflege dieser Daten befasst sind. Hier bietet es sich an, einen Datenschutzbeauftragten mit ins Boot zu holen. Er kann dem DBA-Team helfen, Prozesse zur Klassifizierung der Datentypen zu etablieren und kontrollieren, wo diese gespeichert werden. So wird sichergestellt, dass dem Unternehmen unnötige Geldstrafen oder Reputationsverluste erspart bleiben, die auf eine mangelhafte Einhaltung von Vorschriften zurückzuführen sind.
*Der Autor: Ales Zeman, Senior Manager EMEA Pre-Sales & Professional Services bei Quest Software
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Stand vom 30.10.2020
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