NAS für Rich Media Promise stellt Vess R2600 Pro vor

Autor / Redakteur: Martin Hensel / Diplom-Betriebswirtin Tina Billo

Speicherspezialist Promise erweitert sein Angebot an NAS-Systemen der Vess-Serie um das Modell R2600 Pro. Es ist für Rich-Media-Workflows konzipiert und soll vor allem mit Leistungsfähigkeit und Kosteneffizienz punkten.

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Die Vess R2600 Pro-Serie von Promise ist besonders für Videobearbeitung geeignet.
Die Vess R2600 Pro-Serie von Promise ist besonders für Videobearbeitung geeignet.
(Bild: Promise Technology)

Promise setzt bei den neuen Speicherlösungen auf ein Dual-Controller-Konzept mit hoher Verfügbarkeit. Dabei kommen vier 1 GB/s- und zwei 10 GB/s-Host-Connect-Ports zum Einsatz. Die beiden angekündigten Modelle Vess R2600ti Pro und R2600xi Pro unterschieden sich lediglich in der Art der Schnittstellen: Es sind entweder Ethernet- (2600ti) oder SFP+-Anschlüsse (2600xi) vorhanden.

Pro Dual-Active-Controller stehen 16 Gigabyte Cache bereit. Insgesamt werden bis zu 112 SAS- oder SATA-Laufwerke unterstützt, für die Vollbelegung ist allerdings ein Erweiterungsgehäuse notwendig. Das Rackmount-Gehäuse des R2600 Pro belegt drei Höheneinheiten im Serverschrank.

Streams parallel bearbeiten

Laut Promise eignet sich das NAS besonders für komprimierte Workflows, die mittels nichtlinearer Editorsoftware wie beispielsweise Adobe Premiere oder Apple Final Cut erzeugt werden. Dabei werden bis zu 22 ProRes-422-HQ-Streams (1080p bei 29,97 Frames pro Sekunde) oder sechs ProRes-4444-10bit-QuadHD-Streams (3840 x 2160 Pixel bei 23,98 Frames pro Sekunde) unterstützt.

Ein Ethernet-basierter Client-OS-Support steht für Windows, MacOS und Linux bereit. Die Vess R2600 Pro-Systeme unterstützen die Protokolle NFS, CIFS/SMB, AFP, FTP, WebDAV und iSCSI sowie zahlreiche RAID-Levels.

Wann und zu welchem Preis die Vess-R2600-Pro-Reihe hierzulande erworben werden kann, gab Promise noch nicht bekannt.

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