Persistente Speicherlösung für Linux-Container Red Hat Cluster Storage kommt in der Version 3.1.3

Autor / Redakteur: Matthias Semlinger / Rainer Graefen

Im Rahmen des Red Hat Summit kündigte der Hersteller eine Container-Version von Red Hat Cluster Storage an. Diese soll im Laufe des Sommers verfügbar sein und Openshift-Entwicklern die Übernahme von Applikationscontainern in den Produktivbetrieb erleichtern.

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Red Hat Gluster Storage 3.1.3 soll im Laufe des Sommers erscheinen und viele Verbesserungen bieten.
Red Hat Gluster Storage 3.1.3 soll im Laufe des Sommers erscheinen und viele Verbesserungen bieten.
(Bild: Red Hat)

Red Hat, Anbieter von Open-Source-Lösungen, präsentiert die Version Red Hat Gluster Storage 3.1.3. Sie ermöglicht Entwicklern eine einfachere Provisionierung und Verwaltung von persistentem Storage für Stateful-Applikationen in Linux-Containern.

Die neue Storage-Lösung ist integriert mit der Red Hat Openshift Container Platform (früher bekannt als Openshift Enterprise) und soll das Deployment von Applikationen und Storage in einer konvergenten Art und Weise unterstützen.

Erhöhte Effizienz

Dadurch entfalle auch die Notwendigkeit, einen unabhängigen Storage-Cluster vorzuhalten. Für Anwender sei dies mit einer größeren Effizienz und Kosteneinsparungen verbunden.

Red Hat Gluster Storage 3.1.3 ermöglicht laut Hersteller eine nahtlose End-to-End-Erfahrung für Unternehmen, die Technologien von Red Hat in den Bereichen Container-Infrastruktur und Applikationsentwicklung nutzen.

Integration mit OpenShift

Die Integration von Red Hat Gluster Storage mit der Red Hat OpenShift Container Platform soll Anwendern eine einheitliche Lösung für das Container-Management bieten.

Red Hat Gluster Storage 3.1.3 soll Entwicklern das Management von Storage und Applikationscontainern ermöglichen, und zwar über eine einzige Oberfläche mit Kubernetes in der Red Hat Openshift Container Platform.

Verbesserte Performance

Mit dieser Innovation erweitert Red Hat eigenen Angaben zufolge den Technologie-Stack für Container und bietet eine bessere Devops-Integration und höhere Automatisierung von der Entwicklungs- bis hin zur On-Premise- oder Cloud-Produktivumgebung.

Zur neuen Storage-Lösung gab es am 28. Juni einen Webcast unter Leitung von Paul Cormier, President Products and Technologies bei Red Hat. Eine Aufzeichnung des Webcasts steht im Web zur Verfügung.

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