Conflicted Copy Resolver vorgestellt Secomba bringt Ordnung in Dropbox-Konten
Wer seine Dropbox um sogenannte Konfliktkopien bereinigen will, kann dazu auf ein kostenloses Tool von Secomba zurückgreifen. Der von den Boxcryptor- und Whisply-Schöpfer entwickelte Conflicted Copy Resolver ist ab sofort verfügbar.
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Bislang war die Augsburger Secomba GmbH mit Boxcryptor und Whisply eher für sichere Cloud-Lösungen bekannt. Mit dem Conflicted Copy Resolver will das Unternehmen nun Ordnung in überquellende Dropbox-Speicher bringen. Die Vorgehensweise des Browser-Tools ist schnell erklärt: nach einem Scan der jeweiligen Dropbox wird im Anschluss die Zahl der vorhandenen Konfliktkopien angegeben.
Angelegt werden solche, sobald zwei Nutzer gleichzeitig an einer Datei in Dropbox arbeiten. Das stellt sicher, dass alle Änderungen erhalten bleiben und keiner die des anderen ungewollt überschreibt. Zwar lassen sich derartige Konfliktdateien auch manuell aufspüren und löschen, doch das nimmt Zeit in Anspruch.
Schnell und komfortabel Speicherplatz schaffen
Hier setzt der Conflicted Copy Resolver an, der die aufwändige und insbesondere bei einer großen Menge an Dateien schnell zur Sisyphosarbeit geratende Suche und Beseitigung obsolet macht. Anwender können nach dem Scan wählen, ob das Tool alle gefundenen Konflikte automatisch auf einmal beheben soll und entscheiden, ob sie die Originaldateien oder die neuesten Dateien behalten möchten. Alternativ können sie sich jede entdeckte Konfliktkopie in der Detailansicht anzeigen lassen, einzeln überprüfen und gegebenenfalls löschen.
Schutz der Privatsphäre
Wie schon bei Boxcryptor und Whisply basiert auch der Conflicted Copy Resolver auf dem Zero-Knowledge-Prinzip. Die Macher des Tools können zu keinem Zeitpunkt Dateinamen lesen oder auf Dateien zugreifen, um Einsicht in die gespeicherten Daten zu erhalten. Das Tool selbst ist kostenlos und lässt sich einfach über seine Homepage starten.
Die Idee kam dem Secomba-Team beim Einsatz von Dropbox in Verbindung mit Boxcryptor: "Um Dateikonflikte automatisiert und schneller lösen zu können, haben wir dieses Tool entwickelt. Das Thema ist uns immer wieder im Gespräch mit Kunden begegnet, wodurch uns klar wurde, dass nicht nur wir mit diesem Problem kämpfen. Also haben wir uns entschlossen, noch ein bisschen an der Lösung zu feilen und sie zu veröffentlichen. Somit können auch andere Dropbox-Nutzer Zeit und Ressourcen sparen und Ihren Cloudspeicher gründlich ausmisten", erklärt CTO Robert Freudenreich.
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