:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1777000/1777070/original.jpg)
Zwei Fragen an EMC über Low Latency, Teil 2 Speicher ist seit Flash nicht mehr der Bottleneck
Grundsätzlich gilt, wer noch nie Flash im Einsatz hatte, der profitiert von dieser IT-Komponente. Wer mehr aus Flash herausholen möchte, der muss erst einmal den neuen Flaschenhals erkennen.
Firma zum Thema

Storage-Insider: Wo liegen für die Anwender die Herausforderungen von Low Latency?
Thomas Meinel: Low Latency ist für den Anwender eher eine neue Chance als eine wirkliche Herausforderung. Moderne All-Flash Systeme mit Low Latency beschleunigen sämtliche Applikationen, dadurch muss der Server bzw. die Anwendung weniger auf den Speicher warten, was zu einer erheblichen Beschleunigung des gesamten I/O pro Sekunde führt.
Die einzige Herausforderung ist, dass nun der Speicher nicht mehr unbedingt der langsamste Teil der Kette ist. Eine zusätzliche Beschleunigung bzw. Innovation auf Server- bzw. CPU-Seite könnte noch zur weiteren Verbesserung der Latenzzeit beitragen.
Welche Vorgehensweise empfehlen Sie als Hersteller beim Einstieg in eine Low-Latency-Infrastruktur?
Thomas Meinel: Beim Einstieg in eine Low Latency, also in eine All-Flash-Speicherinfrastruktur, sollte beachtet werden, ob wirklich der Speicher die langsamste Komponente der Kette ist. Ein schnellerer Speicher kann nur die Speicher-Performance verbessern.
Da aber in der Regel der Speicher die langsamste Komponente in der IO-Kette ist, kann in der Regel jede Applikation mit schnellerem Speicher beschleunigt werden.
(ID:43239511)