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Daten über LAN und WAN spiegeln und punktgenau wiederherstellen Steeleye erweitert Lifekeeper for Windows um CDP-Funktion

Autor / Redakteur: Dirk Srocke / Florian Karlstetter

Steeleye hat seine Datenreplikationslösung Lifekeeper for Windows mit dem Softwarepaket Data Replication for Windows erweitert. Dieses ergänzt die Lösung um Continuous Data Protection (CDP). Per „Point-in-Time Rewind” sollen sich so Daten eines beliebigen Zeitpunktes auffinden und wiederherstellen lassen.

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Die aktuelle Version der Datenreplikationslösung Lifekeeper for Windows hat Steeleye mit einer Continuous-Data-Protection-Funktion (CDP) ausgestattet. Im Fall der Fälle können so Daten eines beliebigen Zeitpunktes wiederhergestellt werden.

Steeleye beschreibt die „Point-in-Time Rewind“-Funktion als stufenloses Heranfahren an einen Datenbestand. Anhand von Zeitstempeln und selbstdefinierten Markierungen können Anwender vorwärts und rückwärts durch den repliziert abgelegten Datenbestand navigieren.

Blockbasierte Datenspiegelung

Ein „Data Recovery Wizard“ unterstützt Administratoren zudem bei der Datenreplizierung. Darüber hinaus sollen im Tool eingesetzte Algorithmen einen gleichmäßigen Datendurchsatz über WAN-Verbindungen gewährleisten. Laut Hersteller sorgt eine blockbasierte Datenspiegelung darüber hinaus für eine höhere Verfügbarkeit von Daten unter Windows-200x-Servern.

Die Kombination von Spiegelung und CDP gewährleistet nun, so Steeleye, dass geschäftskritische Daten sowohl nach einer logischen Zerstörung, etwa durch Viren und Softwarefehler, als auch nach einer physikalischen Zerstörung punktgenau wieder hergestellt werden können.

Das Softwarepaket Data Replication for Windows 6.1 ergänzt Lifekeeper for Windows. Die Lizenz für das erste Jahr und zwei Knoten kostet 7.500 US-Dollar inklusive Support. Einzeln kostet Lifekeeper 5.400 Dollar.

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