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Leadgenerierung und Roadshow STORDIS bietet mit StorDFS eigene High-Performance-Storage-Plattform

Autor / Redakteur: IT-BUSINESS / Sarah Maier / Katrin Hofmann |

Eigentlich ist STORDIS Distributor. Mit der auf High-Performance-Computing ausgelegten Plattform StorDFS wird das Unternehmen nun zum Hersteller.

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Alexander Jeffries, STORDIS-Geschäftsführer
Alexander Jeffries, STORDIS-Geschäftsführer

Der auf Speichersysteme spezialisierte Distributor STORDIS bringt mit StorDFS ein eigenes Produkt auf den Markt. Die Storage-Plattform soll High-Performance-Computing-Storage vereinfachen und skalierbarer machen.

StorDFS setzt sich aus einem parallelen File-System bestehend aus OEM-Hardware zusammen, die bis zu 1,8 Petabyte (PB) Kapazität und einen I/O-Durchsatz von 30 Gigabytes pro Sekunde in einem 42U-Rack liefert. Das File-System selbst unterstützt eine Kapazität von mehreren Exabyte und skaliert bis zu mehreren hundert Gigabytes pro Sekunde.

Verwendet wird die FHGFS-Software-Technologie von Fraunhofer. Das hier verwendete distributed Metadata-Management-System eliminiert Fehlerpunkte, die in Cluster- oder Parallel-Filesystemen vorhanden sein können. Unterstützt werden die unterschiedlichen Storage-Protokolle wie Zehn-Gigabit-Ethernet, Infiniband, Fibre Channel und SAS.

Laut dem Stuttgarter Value Added Distributor (VAD) macht dies in Kombination mit der modularen Hardware-Architektur StorDFS zu einer Storage-Plattform, die Hochleistung bringt und gleichzeitig leicht zu handhaben ist. Zudem zeichne sich die Plattform durch eine intuitive, grafische Benutzeroberfläche aus. Das hilft, Storage-Cluster leichter zu skalieren und neue Clients sowie Server hinzuzufügen.

Unterstützung für den Handel

STORDIS will künftig noch weitere eigene Produkte auf den Markt bringen. Bei diesen Aktivitäten als Hersteller will der VAD jedoch seine Reseller nicht vernachlässigen – im Gegenteil: „Wir planen derzeit eine Roadshow, mit der wir im Juli auf Tour gehen wollen“, erklärt STORDIS-Geschäftsführer Alexander Jeffries. „Zudem arbeiten wir mit unseren Hersteller-Partnern an einem Leadgenerierungssystem für unsere Fachhändler.“

Das die Nachfrage nach den Diensten des VAD vorhanden ist, zeigt die steigende Zahl der Mitarbeiter. Diese wuchs von drei im Jahr 2009 auf nunmehr zwölf. „Für die Lead-Akquise sowie für den Technik-Bereich suchen wir derzeit noch weitere Mitarbeiter“, so Jeffries. Außerdem hat der Stuttgarter Distributor vor einem halben Jahr zwei Zweigstellen eröffnet: eine in London und eine in Paris. Das Unternehmen exportiert derzeit in 40 Länder weltweit, so dass 66 Prozent der Einnahmen außerhalb von Deutschland erwirtschaftet werden. □

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