Solid State Drives für Clients Toshiba schickt nächste Generation der HG-Serie an den Start

Redakteur: Nico Litzel

Mit der Produktreihe HG6 bringt Toshiba Electronics Europe die ersten Mainstream-Laufwerke auf den Markt, die auf dem „Advanced 19 nm 2.0 MLC NAND“ des Herstellers basieren und dadurch besonders leistungsfähig und zugleich energieeffizient sind.

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Die SSDs der HG6-Reihe von Toshiba sind für den Einsatz in Notebooks und Workstations konzipiert, eignen sich jedoch auch für den Einsatz als Boot-Laufwerke in Servern.
Die SSDs der HG6-Reihe von Toshiba sind für den Einsatz in Notebooks und Workstations konzipiert, eignen sich jedoch auch für den Einsatz als Boot-Laufwerke in Servern.
(Bild: Toshiba)

Toshibas ClientSolid State Drives der Produktreihe HG6 bieten eigenen Angaben zufolge eine maximale sequenzielle Lesegeschwindigkeit von 534 Megabyte pro Sekunde sowie eine maximale sequenzielle Schreibgeschwindigkeit von 482 Megabyte pro Sekunde. Toshiba verspricht eine hohe Zuverlässigkeit der Laufwerke und eine verbesserte Fehlerkorrektur durch das selbst entwickelte Error-Correction-Code-Verfahren „Quadruple Swing-By Code“ (QSBC).

Die SSDs der HG6-Reihe sind für den Einsatz in Notebooks und Workstations konzipiert, eignen sich jedoch Herstellerangaben auch für den Einsatz als Boot-Laufwerke in Servern. Die Laufwerke bieten wahlweise 60, 128, 256 oder 512 Gigabyte Speicherkapazität.

Zur Auswahl stehen verschiedene Formfaktoren, etwa mSATA- oder M.2-Bauformen. Daneben bietet das Unternehmen die Geräte auch in einer 2,5-Zoll-Version mit sieben oder mit 9,5 Millimetern Bauhöhe an. Alle Modelle verfügen über eine SATA-3.1-Schnittstelle und sind mit der Cache-Technik „Adaptive Size SLC Write“ ausgestattet. Optional bietet Toshiba auch selbstverschlüsselnde Modelle an, die der Spezifikation TCG-Opal 2.0 entsprechen. Zu Preisen hat Toshiba keine Angaben gemacht.

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