Hohe Energieeffizienz und inkrementelle Kapazitätszuwächse
WD stellt spezielle Festplatte für Cold Data vor
| Autor / Redakteur: Martin Hensel / Rainer Graefen
Mit der neuen Ae-Reihe hat WD eine Festplatten-Serie für Cold Data in modernen Rechenzentren präsentiert. Sie soll unter anderem optimale Betriebskostenkontrolle (TCO) ermöglichen.
Die neue Ae-Serie wurde speziell auf die Anforderungen von stetig wachsenden, Web-basierten Datenbanken ausgelegt. Sie setzt auf eine 5-Platter-Plattform, die einen ausgewogenen Mix aus Leistung, Kapazität und Belastung ermöglicht.
Zudem sollen die Festplatten besonders energiesparend zu Werke gehen. Die Laufwerke kommen mit Kapazitäten von mehr als sechs Terabyte auf den Markt, die MTBF („Mean Time Between Failures“) liegt bei 500.000 Stunden. Der Anschluss erfolgt über eine 6-Gbit/s-SATA-Schnittstelle.
Progressive Capacity integriert
Da Technologie und Produktionsprozesse mit der Zeit reifen, werden inkrementelle Kapazitätszuwächse möglich. WD setzt bei der Ae-Serie auf das Progressive-Capacity-Modell, das den Einsatz derartiger Verbesserungen ermöglicht.
Rechenzentren können dadurch unter anderem ihre Infrastrukturausgaben senken und Kapazitäten besser ausnutzen. Die Ae-Serie wird mit einer dreijährigen Garantie ausgeliefert. Erste Modelle sind für ausgewählte Distributoren und Integrationen ab Ende des Jahres verfügbar.