Advertorial: Storage-Monitoring geht auch einfach und preiswert Wie sich heterogene Speicherumgebungen effizient überwachen lassen
Reine NAS- oder SAN-Umgebungen sind heute eher eine Seltenheit, vielmehr bestimmen heterogen aufgebaute Landschaften das Bild. Um diese am Laufen zu halten, bedarf es plattformübergreifend arbeitender Monitoring-Tools, mit denen sich Komponenten gleich welchen Herstellers überwachen lassen.
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Bei der Auswahl passender Storage-Lösungen steht im Vordergrund, dass diese auf die Leistungs-, Kapazitäts- und Funktionsanforderungen der betriebenen Anwendungen abgestimmt sind. Dies führt zwangsläufig zu einem Wildwuchs an Lösungen, die meist nicht nur von einem, sondern von diversen Herstellern stammen. Um diese ganzheitlich überwachen zu können, sind Administratoren auf darauf ausgelegte Monitoring- und Reporting-Tools angewiesen.
Von Nischenlösungen und Allroundern
Die mit einem Gerät frei Haus gelieferte herstellerspezifische Software reicht hierfür nicht aus, da sie in der Regel ausschließlich auf das jeweilige System zugeschnitten ist und somit nur einen Teilbereich des Ganzen abbildet. Ein zusätzlicher Nachteil ist das mangelnde Zusammenspiel mit anderen Werkzeugen. Treten Probleme auf, müssen Administratoren jedes einzelne Tool in die Hand nehmen müssen, um das schwache Glied in der Kette ausfindig zu machen. Das wiederum setzt voraus, dass sie sich mit den Funktionalitäten der verschiedenen Lösung auskennen und auf deren Umgang geschult sind.
Eine Alternative stellen Anwendungen dar, die nahezu alle gängigen Speichergeräte abdecken und mit denen sich selbst komplexe und hoch virtualisierte Storage-Landschaften vollständig im Blick behalten lassen. Neben Drittanbietern stellen inzwischen ebenso Branchengrößen wie Dell EMC, Fujitsu, HP, IBM oder NetApp entsprechende Lösungen zur Verfügung. Der Knackpunkt: Die oftmals mit einem breiten Funktionsumfang ausgestatteten Anwendungen sind komplex und teuer.
Worauf kommt es also an?
Demgemäß sind für das Storage Monitoring und Reporting preisgünstige, unkomplizierte und benutzerfreundliche Tools gefragt, mit denen sich in der Speicherumgebung eingebundene SAN- und NAS-Geräte überwachen lassen. Diese sollten folgende Kernfunktionalitäten mitbringen:
• Permanente Sammlung von Informationen, die den allgemeinen Zustand physischer und logischer Komponenten aufzeigen sowie Aufschluss über deren Nutzung, Kapazitätsauslastung, Performance und vieles mehr geben.
• Graphische auch für Laien einfach verständliche Darstellung.
• Bereitstellung gespeicherter historischer Daten, die sich zu Auswertungs- und Planungszwecken für die Berichterstellung nutzen lassen.
• Einrichtung von Warnmeldungen auf Basis individuell konfigurierbarer Status- und Nutzungsschwellwerte einschließlich automatischer Benachrichtigung, bevor oder wenn diese überschritten werden.
Des Weiteren sollte sich die Software unter finanziellen Aspekten gesehen von der Anschaffung bis hin zu den laufenden Betriebskosten (Aufwendungen für die Inanspruchnahme von Service- und Supportleistungen inbegriffen) rechnen und Einsparungspotenziale bieten.
Freie Software eröffnet mehr Bewegungsspielraum
Neben kommerziellen Storage-Monitoring- und –Reporting-Angeboten finden sich am Markt ebenso Freeware-Lösungen. Eine davon ist das von dem tschechischen Unternehmen Xorux unter der GNU GPL Version 3-Lizenz veröffentlichte kostenlos herunterladbare Tool STOR2RRD. Die freie Software lässt sich auf einem Web- und Applikationsserver installieren, als virtuelle Appliance nutzen oder in Docker einbinden. Sobald eingerichtet, werden von den in der Infrastruktur vorhandenen Komponenten kontinuierlich Echtzeitdaten (E/A- und Durchsatzraten, Latenz, Cache-Hits und –Nutzung, CPU- beziehungsweise Memory-Auslastung etc.) gesammelt, eingelesen und graphisch aufbereitet.
IT-Administratoren können die Informationen mit nur wenigen Mausklicks über eine zentrale Konsole abrufen und erhalten damit eine genaue Übersicht, wie es um die Ressourcenauslastung in der Speicherumgebung bestellt ist. Dies lässt sich auf einzelne Speichersysteme, Hosts, Nodes, RAID-Gruppen und Storage-Pools bis hin zu Volumes, Ports und Festplatten oder zu Gruppen zusammengefassten Fabric- und Switch-Ports herunterbrechen. Aktuelle als auch potenzielle Performance- oder Kapazitätsengpässe können so genau lokalisiert werden und Administratoren frühzeitig gegensteuernde Maßnahmen einleiten.
Anpassbar an eigene Erfordernisse
Ergänzend hierzu stehen weitere nützliche Features zur Verfügung. So lassen sich auf frei definierbaren Parametern und Regeln aufsetzende sowie automatisch ausgehende Warnmeldungen einrichten. Ferner können im Zeitverlauf zu Nutzung und Performance sowie der allokierten Speicherkapazität gesammelte Daten für die Berichterstellung und Planung herangezogen werden.
Von Hause aus lässt sich das Tool inklusive Funktionen und Berichte in Eigenregie modifizieren. Wer dabei Unterstützung wünscht, ist mit dem Abschluss eines Support-Vertrags auf der sicheren Seite. Zur Auswahl stehen ein Standard- und ein Premiumpaket, beide beinhalten den Zugriff auf die „Enterprise Edition“ von STOR2RRD. Daneben bietet Xorux die Lösung auch als Software-as-a-Service an.
Fazit
Für Unternehmen, die bei der Performance-Überwachung und Kapazitätsplanung ihrer virtualisierten heterogenen Speicherinfrastruktur bislang mit den Einschränkungen herstellerspezifischer Software kämpften oder vor den hohen Kosten für übergreifende Lösungen zurückschreckten, ist STOR2RRD folglich eine interessante Option. Dank der Möglichkeit, Komponenten jedweder Geschmacksrichtung einfach und kosteneffizient überwachen zu können, steht ihnen der Weg offen, die für verschiedene Anwendungsfälle am sinnvollsten erscheinenden Geräte zu wählen.
Basierend auf den Auswertungen der gesammelten Daten können Administratoren zudem leichter einschätzen, ob und zu welchem Zeitpunkt ein Ausbau der Infrastruktur erforderlich ist. Ebenso welche Schritte – die Anschaffung und Integration neuer Lösungen, die Virtualisierung bestehender Systeme oder die Verlagerung von Daten in die Cloud – sich hierfür eignen. Hinzu kommt, dass unnötige Ausfallzeiten verringert oder gänzlich vermieden und Wartungskosten gesenkt werden können. Ergebnis ist ein besseres Nutzererlebnis und damit verbunden ein Rückgang der Service- und Support-Anfragen.
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