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Ohne stabile IT-Infrastruktur stehen die Räder still Workloads sind der Motor für Geschäftsprozesse

Redakteur: Advertorial |

Applikationen sind das Rückgrat aller Geschäftsprozesse. Ohne E-Mail, Backup oder Archivierung sowie betriebswirtschaftliche Lösungen stehen die Räder in den Unternehmen rund um den Globus still. Je mehr Anwendungen eingesetzt werden, desto höher wird die Arbeitslast, die eine IT-Umgebung verkraften muss. Cloud Services können eine hilfreiche Entlastung bringen.

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Ohne eine leistungsfähige Infrastruktur mit ausgereiften Komponenten können geschäftliche Workloads nicht so durchgeführt werden, wie es moderne Geschäftsprozesse erfordern.
Ohne eine leistungsfähige Infrastruktur mit ausgereiften Komponenten können geschäftliche Workloads nicht so durchgeführt werden, wie es moderne Geschäftsprozesse erfordern.
(© JorgeAlejandro - Fotolia.com)

Arbeitslasten oder Workloads sind entscheidend für die Performance eines Netzwerks und haben Auswirkungen auf die Netzwerkinfrastruktur sowie sämtliche angeschlossenen IT-Komponenten. Als Workloads werden unter IT-Fachleuten, neben den Unternehmens- und Kommunikationsapplikationen, auch die Betriebssysteme sowie die Middleware einer IT-Infrastruktur bezeichnet. Alle haben ihre spezifischen Charakteristika und stellen unterschiedliche Anforderungen an die eingesetzten Plattformen und Komponenten. Gerade durch den Trend zum Cloud Computing und aufgrund der wachsenden Zahl mobiler Unternehmensanwendungen rücken die Workloads mit ihren individuellen Anforderungen an die vorhandenen Umgebungen noch stärker in den Fokus.

Zu den klassischen Workloads gehört in einer IT-Umgebung der E-Mail-Verkehr mit seinen begleitenden Aufgaben. Dazu zählt beispielsweise auch eine revisionssichere Archivierung geschäftlicher Nachrichten. So verlangen es rechtliche Vorschriften und Compliance-Regeln. Hier sind moderne Speicherressourcen gefragt, die ein sicheres Backup sowie im Problemfall auch eine schnelle Wiederherstellung von Daten und Informationen ermöglichen.

E-Mail-Anwendungen sind zum Rückgrat der internationalen Geschäftskommunikation avanciert. Dabei handelt es sich meist um zeitkritische Transaktionen, die eine hohe Verfügbarkeit der Infrastruktur sowie eine ausreichende Performance verlangen. Abgewickelt wird der E-Mail-Verkehr in der Regel über ausgewiesene Webserver, über die die Unternehmenskommunikation nach außen oder über verschiedene interne Plattformen sowie über private oder public Cloud-Lösungen läuft. Die Last, die ein reger E-Mail-Verkehr in ein Netz bringt, orientiert sich an der Teilnehmerzahl sowie an Art und Umfang von Inhalten und Anhängen. Das kann die beteiligten Komponenten erheblich fordern. Darum ist die Cloud eine Option, durch die Unternehmen die eigene Infrastruktur entlasten können.

eCommerce fordert alle IT-Plattformen

Einen weiteren, transaktionsbasierten Workload stellen Anwendungen des „electronic commerce“ dar. Sie intergrieren in der Regel verschiedene Arbeitsteams, Geschäftspartner oder Lieferanten an verschiedenen Standorten und in verschiedenen Zeitzonen. Um einen reibungslosen Workflow von eCommerce-Anwendungen sicherzustellen, müssen in der Regel Anwendungen und IT-Infrastrukturen der unterschiedlichsten Parteien miteinander integriert und verwaltet werden. Das kann erhebliche Auswirkungen auf die Performance einzelner Unternehmensnetze sowie der darin integrierten Komponenten haben.

Als Alternative bieten sich in diesem Fall Cloud-Lösungen an. Um ein übergreifendes eCommerce-System aufzusetzen und die Integration unterschiedlicher Plattformen möglichst komfortabel und flexibel zu gestalten, ist eine Cloud-Lösung eine gute Option. Um die Geschäftsprozesse abzusichern und einen geschlossenen Aktionsraum einzurichten, bietet sich eine private Cloud an, die ausschließlich der autorisierten Benutzergruppe zugänglich ist.

In der Cloud lassen sich Teilnehmer und Plattformen schnell hinzufügen und löschen, darüber hinaus ermöglicht sie einen Rund-um-die-Uhr-Betrieb und optimiert nicht zuletzt die Kosten. Im Cloud-Betrieb ist es zudem ein Leichtes, die Leistung der Infrastruktur den Anforderungen der Anwendung flexibel anzupassen. In Spitzenzeiten lassen sich durch den Administrator des Cloud-Providers weitere Knoten hinzufügen, um eCommerce-Lösungen zeitnah abzuwickeln. Diese gehen schnell wieder vom Netz, wenn sich die Datenlast auf ein normales Niveau einpendelt.

Datenberge rufen nach viel Kapazität

Weniger zeitkritisch sind in der Regel die sogenannten Batch Workloads, die allerdings auch leistungsstarke verlässliche Computer- und Speicherressourcen benötigen, da hierbei meist große Datenvolumen abgewickelt werden. Diese Workloads verarbeiten immer wiederkehrende Arten von Daten, beispielsweise Rechnungsinformationen oder Monatsstatistiken. Da sie meist bestimmten Zeitabläufen und festen Regeln folgen, können sie oft automatisch im Hintergrund ablaufen. Für die Verarbeitung sind keine Echtzeit-Ressourcen notwendig, weshalb diese Prozesse zu verkehrsschwachen Zeiten verarbeitet werden und damit für eine bessere Ressourcen-Auslastung sorgen können. Sind verbindliche Sicherheitsvereinbarungen getroffen, lassen sich diese Workloads auch optimal in einer Cloud-Umgebung betreiben.

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