Das Internet der Dinge ist da und bleibt auch. Schlecht geschützte Geräte bilden für Hacker offene Eingangstore zum Netzwerk. Mit Künstlicher Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) werden sich die Angriffsmethoden noch verfeinern. Daher müssen Unternehmen schon heute diese smarten Technologien nutzen, um sich vor Gefahren zu schützen.
Vom 13. bis 15. November findet in Las Vegas der alljährliche Partner Summit von Cisco statt. Dieser ist nicht nur Treffpunkt und Kommunikationsdrehscheibe zwischen Unternehmensvertretern und Partnern, sondern auch Plattform für zahlreiche Neuvorstellungen. Von Collaboration-Tools bis zu Switches reicht das Portfolio in diesem Jahr.
Ab sofort zeichnet Oliver Tuszik für das weltweite Channel-Geschäft von Cisco verantwortlich. Bis der Netzwerk-Anbieter einen Nachfolger für den bisherigen Geschäftsführer gefunden hat, wird Osteuropachef Odysseas Charalambous vorübergehend die Führungsaufgaben in Deutschland wahrnehmen.
Mit der Erweiterung um die „C4200“-Plattform erweitert Cisco sein Unified Computing System (UCS) um das schnell wachsende Segment der Multi-Node-Server. Diese sollen den Kunden eine ganze Palette an Optionen zur Anpassung der Systemkonfiguration bieten.
2016 hatte Cisco die Firma Jasper Technologies übernommen und deren SaaS-basierte Plattform für das Internet of Things (IoT) etwa in die Produkte für Enterprise-WLAN, Sicherheit oder Advanced Analytics integriert. Herausgekommen ist eine Cisco Jasper Control-Center-Plattform, die etwa von Entel Peru genutzt wird.
Auf der Hausmesse „Cisco Live“, die kürzlich in Barcelona stattfand, hat der Konzern unter anderem die „Cisco Container Plattform“ vorgestellt. Die schlüsselfertige, und laut Anbieter offene, produktiv einsetzbare Software-Container-Plattform adressiert Kunden, die Anwendungen in gleicher Weise im eigenen Rechenzentrum und in Public Clouds laufen lassen wollen. Denn damit soll es schneller gehen.
„Scale Protect mit Cisco UCS“ vereint die Scale-out-Technik „Hyper Scale“ von Commvault mit dem „Unified Computing System“ (UCS) von Cisco. Herauskommt nach Anbieterangaben eine „individuelle, integrierte Lösung“, die Unternehmen einfache Infrastruktur, Elastizität, Widerstandsfähigkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit für die Verwaltung von sekundären Daten bieten soll.
Cisco ernennt Detlev Kühne zum Leiter des Team Commercials, das für den Mittelstand zuständig ist. Er folgt damit auf Carsten Heidbrink, der nun die Verantwortung für Cisco Meraki in der Region EMEAR übernimmt.
Cisco möchte sich als Digitalisierungspartner für die deutsche Industrie verstanden wissen. Dabei wurden bereits im Frühjahr 2016 Nägel mit Köpfen gemacht und das Investitionsprogramm „Deutschland Digital“ verkündet. Zwischen 2016 bis 2019 sollen 500 Millionen US-Dollar in Deutschland investiert werden. Wir sprachen mit Jürgen Hahnrath, Leiter des Bereiches IoT Solutions bei Cisco Deutschland über diese Strategie.
Eine Studie von Appdynamics, mittlerweile ein Cisco-Unternehmen, sowie vom Marktforschungs- und Beratungsunternehmen IDC untersucht, welche Schlüsselfaktoren für eine Migration in die Cloud entscheidend sind. Herauskommt unter anderem, dass KPIs für Application- und Business-Performance entscheidend sein können.