Kingston-Umfrage zum „World Backup Day“ Zukunftsmarkt für Datenretter

Von Matthias Breusch

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Wer speichert seine Daten auf welche Weise? Laufwerkhersteller Kingston hat anlässlich des „World Backup Day“ am 31. März eine nicht-repräsentative Umfrage unter 250 Europäern ausgewertet.

Ungeliebt und unabdinglich: Backup.
Ungeliebt und unabdinglich: Backup.
(Bild: ©BigNazik - stock.adobe.com)

Obwohl so mancher Privatanwender nach wie vor eher sorglos mit seinen Daten umgeht, wächst das Bewusstsein für eine nachhaltige Sicherung. Laut der Kingston-Erhebung sind generell über 70 Prozent der Befragten in Ländern wie Deutschland, Polen, Frankreich, Spanien und Großbritannien von regelmäßigen Backups überzeugt. Allerdings seien ebenfalls rund 70 Prozent erst durch Schaden klug geworden.

So richtig weh getan hat es vielen offenbar allerdings immer noch nicht. Vor allem auf einer Skala ist noch sehr viel Luft nach oben: Wenn es darum geht, für die Wiederherstellung von Daten Geld auszugeben. In Deutschland, Italien und auf den britischen Inseln ist demnach gerade eben ein knappes Drittel der Befragten bereit, für die Rettung zu zahlen. Vorausgesetzt, der Preis übersteigt keine 300 Euro. Diese Quote liegt in Polen, Spanien und Frankreich deutlich höher. Dort sind immerhin schon über 50 Prozent.

Christian Marhöfer, Regionalchef für die deutschsprachigen Länder bei Kingston Technology, sieht in den erhobenen Zahlen dennoch eine positive Entwicklung: „Unsere kleine Umfrage zeigt, dass viele Menschen mittlerweile aus ihren Fehlern gelernt haben und – egal, ob in der Cloud oder auf eigenen Laufwerken – regelmäßig Backups machen.“

Die bevorzugten Speichersysteme sind allerdings je nach Markt deutlich unterschiedlich gelagert. In Deutschland (89 Prozent) und Großbritannien (73 Prozent) stehen Hard- und Solid-State-Drives hoch im Kurs, in Polen (53 Prozent) und Spanien (41 Prozent) läuft die Entwicklung hingegen eindeutiger in Richtung Cloud. 59 Prozent der Polen, 70 Prozent der Franzosen, 57 Prozent der Spanier und 65 Prozent der Italiener halten Backups in der Datenwolke für die sicherste Variante.

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