Commvault VM Archiving erkennt über von Administratoren definierte Richtlinien inaktive, virtuelle Geräte in VMware-vSphere Umgebungen und kann diese abschalten, verlagern, archivieren und wiederstellen. Das bietet nach Angaben von Commvault folgende Vorteile:

• Mehr Kontrolle für den Administrator, da veraltete und ungenutzte VMs gefunden, verlagert und stillgelegt werden. Die Parameter für das automatisierte Management der virtuellen Ressourcen und die Kriterien zur Stilllegung basieren hierbei auf der Auslastung von CPU, Netzwerk und Festplatten. Sobald das System konfiguriert ist, läuft Archivierung als Teil des normalen Backup-Zyklus‘ ab.

• VM Archiving erhöht die Auslastung und senkt die für Hardware-Speicher benötigten Kosten, da abgeschaltete VMs automatisch von teuren Tier 1 Disks auf kosteneffizientere Schichten zur Langzeitaufbewahrung verlagert werden. Das geschieht mithilfe von VMware Storage vMotion entweder auf Disk oder in die Cloud.

• Commvaults Lösung beschleunigt Test- und Entwicklungsabläufe da die Ressourcen des virtuellen Hosts für Rechenleistung, Arbeits- und geteilten Datenspeicher wieder nutzbar gemacht werden.

• VM Archiving stellt archivierte VMs mithilfe eines Stubs (Marker) in einem Schritt im VMware vCenter wieder her.

• Integration mit dem Virtual Server Agent (VSA) der Simpana Software für Backup und Recovery virtueller Geräten. Zum sofortigen Schutz und zur Wiederherstellung virtualisierter Anwendungen verwaltet Simpana VSA automatisch Hardware Storage Array Snapshots. Support für alle wichtigen Storage Arrays ist mit eingeschlossen.

• Integriert Simpana-10-Arbeitsabläufe, um komplexere und sich wiederholende administrative Aufgaben per Drag-and-Drop zu automatisieren.