SEP sesam Beefalo Backup für hybride Umgebungen

Redakteur: Dr. Jürgen Ehneß

Mit der neuen Version seiner Software „sesam Beefalo“ macht SEP Backup und Restore noch flexibler: Die Lösung unterstützt unterschiedliche virtuelle Umgebungen (jetzt auch Proxmox VE, XCP-ng) ebenso wie ein Cloud-to-Cloud-Backup für Microsoft Office 365, Salesforce und Google G Suite.

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SEP sesam Beefalo: ein Hybridbüffel fürs Hybrid-Backup.
SEP sesam Beefalo: ein Hybridbüffel fürs Hybrid-Backup.
(Bild: SEP)

Auf Flexibilität und Plattformunabhängigkeit beim Backup setzt SEP schon seit langem, nun geht das Unternehmen einen weiteren Schritt in diese Richtung: Die neue Version von sesam Beefalo unterstützt nun acht Hypervisoren – jetzt auch Proxmox VE und XCP-ng (Citrix).

Die Benennung der SEP-Software ist dabei seit je wegweisend: „Beefalo“ bezeichnet eine Kreuzung aus einem Hausrind und einem Bison (beef + buffalo), wobei ein Bison-Anteil von über 37,5 Prozent das Tier zu einem „Bison-Hybriden“ macht. Und genau auf dieses Element setzt sesam Beefalo: Die Lösung soll Unternehmenskunden befähigen, hybride (und selbstverständlich auch heterogene) Umgebungen mit einem einzigen Backup zu sichern.

Als für alle Beteiligten – und nicht zuletzt den Nutzer – besonders gewinnbringend dürfte sich die brandneue Kooperation von SEP mit HPE erweisen, die eine entsprechende Zertifizierung beinhaltet: sesam Beefalo nutzt die Funktionen von HPE Storeonce/Catalyst API inklusive Linux-Kompatibilität via Catalyst. Darüber hinaus bietet die Software ein Cloud-Backup für Microsoft Office 365, Salesforce und Google G Suite, wobei die nötige Backup-Kapazität enthalten ist.

Komplett überarbeitet haben die SEP-Programmierer die Benutzeroberfläche – bis in die Icon-Gestaltung hinein zeigt sich die frische GUI nun up to date. Die runderneuerte Struktur erlaubt die Backup-Verwaltung über eine Oberfläche in unterschiedlichen Umgebungen.

Georg Moosreiner, Vorstand und Mitgründer der SEP AG, unterstreicht die Notwendigkeit einer flexiblen Backup-Lösung: „Unsere Kunden setzen zwischen zwei und drei verschiedene Hypervisoren in ihren IT-Umgebungen ein. Da hier auch im Open-Source-Bereich sehr relevante Alternativen vorhanden sind, freuen wir uns, dass wir nun mit Proxmox VE und XCP-ng insgesamt acht Virtualisierungsplattformen unterstützen können. Die neue Zusammenarbeit mit HPE und damit verbundene Ansprache von Storeonce beziehungsweise Catalyst als Zielmedium macht uns zudem noch mehr in größeren Umgebungen relevant. Und dank der neuen GUI ist die Verwaltung noch übersichtlicher und einfacher geworden. Ein gelungenes neues Release, durch das unsere Kunden eine flexible Lösung für alle ihre Bedürfnisse erhalten.“

Zum Testen steht eine 30-Tage-Vollversion inklusive deutschsprachigem Support zur Verfügung. Das Lizenzmodell beginnt mit einem Stream und einer Datensicherung auf HDD (1 Terabyte) sowie einer unbegrenzten Anzahl von Wechselmedien; der Preis hierfür liegt bei 290 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer), wobei wiederum zwölf Monate Maintenance enthalten sind.

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