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Storage-as-a-Service als Alternative Daten vor Ort flexibel wie in der Cloud speichern

Von Martin Hensel |

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Der Software-Hersteller NetApp weist darauf hin, dass trotz verstärkter Migration in die Cloud lokale IT-Infrastrukturen nicht obsolet werden. Stattdessen sieht das Unternehmen einen Trend zu Hybrid-Cloud-Umgebungen. Die On-Premises-Datenspeicherung bleibt dank Leasing- und Finanzierungsmodellen weiter interessant.

Storage-as-a-Service kann eine interessante Alternative zum Umzug in die Cloud darstellen.
Storage-as-a-Service kann eine interessante Alternative zum Umzug in die Cloud darstellen.
(Bild: Manuel Geissinger / Pexels)

Cloud-Computing ist im Rahmen der Digitalisierung unverzichtbar. Dennoch gibt es viele Gründe dafür, um in Unternehmen eigene Rechenzentren zu betreiben. Dazu zählt etwa die Speicherung sensibler oder geschäftskritischer Daten. Allerdings bedeutet das laut NetApp nicht, dass eine Modernisierung von On-Premises-Umgebungen unsinnig wäre.

Finanziell attraktive Modelle

Der Cloud- und datenorientierte Software-Hersteller nennt als Beispiel die richtige Mischung aus Zahlungs-, Abonnement- und nutzungsbasierten Diensten. Mit ihnen könnten Unternehmen ihren Cashflow entlasten und für mehr finanzielle Flexibilität sorgen. Statt selbst Speicherinfrastruktur zu erwerben und teure Vorabinvestitionen zu tätigen, biete sich Storage-as-a-Service an. Dabei stellt der IT-Partner die Hardware und sorgt für Betrieb und Wartung – alles vor Ort in den Unternehmen.

Unternehmen könnten laut NetApp auf diese Weise ihre IT-Infrastruktur vollständig als Betriebsausgaben abrechnen. An möglichen Zahlungsoptionen herrscht kein Mangel: Es stehen Finanzierung, Leasing oder variable Lösungen zur Anpassung an den jeweiligen Cashflow zur Auswahl. Abomodelle mit nutzungsbasierter Abrechnung sorgen dafür, dass die Kunden nur für tatsächlich genutzte Ressourcen zahlen müssen.

Schnelle Amortisierung

Derartige Modelle ermöglichen eine schnelle Amortisierung, da die sonst üblichen langwierigen Beschaffungszyklen wegfallen. Neue Speicherinfrastrukturen lassen sich schneller und mit weniger Personal einrichten. Die Speicherkapazität ist sofort verfügbar, zudem lassen sich die Ressourcen je nach Bedarf skalieren. Kapazitätsschwankungen werden dabei ebenso abgedeckt wie zum Beispiel Bandbreiten-, IOPS- oder Latenzanpassungen. Automatisches Daten-Tiering auf kostengünstigen Speicher On-Premises oder in der Cloud sorgt für sinkende Speicherkosten.

Unternehmen haben dadurch laut NetApp einen klaren Überblick über die zugewiesene Kapazitätsnutzung, die tägliche Burst-Kapazität und die Abrechnung. Ausgaben bleiben im Blick und lassen sich flexibel an die tatsächliche Nutzung anpassen. Insgesamt ist dieser Ansatz eine bedenkenswerte Alternative zur pauschalen Cloud-Migration. Die Verbesserungen On-Premises können beachtliche Auswirkungen haben, wie NetApp betont.

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