Drei neue Modelle vorgestellt PowerVault ME5 ergänzt Dells Entry-Storage-Segment
Mit der PowerVault-ME5-Reihe bietet Dell ab sofort drei neue Entry-Storage-Modelle an. Die Systeme sind für Storage-Area-Network- (SAN) und Direct-Attached-Storage-Anwendungen (DAS) optimiert. Zielgruppe sind kleine und mittelständische Unternehmen.
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Die Speicherlösungen der PowerVault-ME5-Reihe, die die ME4-Serie ablöst, unterstützen verschiedene Workloads und sollen den Unternehmen dabei helfen, mit immer größeren Datenmengen Schritt zu halten. Im Vergleich mit der Vorgängergeneration sind nun laut Dell doppelt so hohe Leistung und Speicherkapazitäten möglich.
PowerVault-Systeme sind mit Dells PowerEdge-Servern kompatibel und bieten unter anderem Datenservices, hohe Leistung und Cloud-basierte Speicheranalysen. Insbesondere kleine Unternehmen profitieren von der einfachen Verwaltung über das HTML5-basierte GUI PowerVault Manager. Es ermöglicht nicht nur intuitive Navigation, sondern auch das Erstellen von Skripten über Redfish- und Swordfish-REST oder CLI-APIs. Zudem unterstützt Dells Open Management Framework (OME) die ME5-Serie ebenfalls. Damit lassen sich die Speicherlösungen im Verbund mit Netzwerken, Servern und anderer Dell-Infrastruktur in Rechenzentren nutzen.
Bis zu 6 PB Speicherkapazität
Die ME5-Serie besteht aus den drei Basismodellen ME5012 (12 Laufwerksschächte für 3,5-Zoll-HDDs auf 2 Höheneinheiten), ME5024 (24 2,5-Zoll-Laufwerksschächte auf 2HE) sowie ME5084 (84 3,5-Zoll-Laufwerksschächte auf 4HE). Zudem können die Systeme mit je bis zu drei Erweiterungsgehäusen ausgebaut werden.
Im Inneren der Geräte verrichten Hot-Swap-fähige Dual-Active-Controller und Intel-Xeon-CPUs ihren Dienst. Laut Hersteller wird dadurch gegenüber der Vorgängerserie die Leistung auf bis zu 640.000 IOPS verdoppelt. An Speicherkapazität stehen bis zu 6 Petabyte zur Verfügung.
Flexible Einsatzszenarien
Laut Dell eignet sich die ME5-Serie für verschiedene Anwendungs-Workloads, darunter auch High Performance Computing, Microsoft- und VMware-Virtualisierung sowie Edge Computing einschließlich Sicherheitsüberwachung („CCTV at the Edge“). Die Speichersysteme sind OEM-fähig und lassen sich in kundenspezifische Lösungen integrieren.
Kunden mit ProSupport können zusätzlich auf CloudIQ zugreifen. Dabei handelt es sich um ein Cloud-basiertes AIOPS-Tool. Es nutzt Telemetrie, Machine Learning und Algorithmen, um Nutzer mit Nachrichten und prädiktiven Analysen zum Zustand ihrer Systeme zu versorgen. Dies ermöglicht etwa Anomalieerkennung, die Identifizierung wiederverwendbaren Speichers und Kapazitätsprognosen.
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