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Major Release veröffentlicht Commvault erweitert Simpana 10 um 300 neue Funktionen

Redakteur: Nico Litzel

Mit dem jüngsten Release der Datenmanagement-Plattform Simpana verbessert Commvault unter anderem die Performance für Backup und Archivierung, die Bereitstellung von Managed Services und Cloud Computing. Optimiert wurden zudem die Skalierbarkeit und der ortsunabhängigen Zugriff auf Daten.

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Die Datenmanagement-Plattform Simpana 10 von Commvault reduziert im Vergleich zur Vorgängerversion die Speicherkosten um bis zu 50 Prozent. Darüber hinaus senkt das jüngste Release den Verwaltungsaufwand noch weiter.
Die Datenmanagement-Plattform Simpana 10 von Commvault reduziert im Vergleich zur Vorgängerversion die Speicherkosten um bis zu 50 Prozent. Darüber hinaus senkt das jüngste Release den Verwaltungsaufwand noch weiter.
(Bild: Simpana)

Commvault hat die Datenmanagement-Lösung Simpana weiterentwickelt. Simpana speichert alle Daten in einem virtuellen Repository, dem sogenannten Contentstore. Diese Architektur vereinfacht die Suche, die Analyse und die Wiederverwendung von Daten – und das unternehmensweit. Bei der Entwicklung der jüngsten Commvault-Version hat sich Commvault aktueller Themen angenommen, etwa der schnellen Bereitstellung von Cloud Services. Insgesamt bietet Simpana 10 im Vergleich zur Vorgängerversion rund 300 neue Funktionen.

Neu hinzugekommen ist beispielsweise ein erweitertes „Intellisnap Snapshot Management“, das Commvault in früheren Versionen Snapprotect genannt hat. Intellisnap bietet Herstellerangaben zufolge eine umgehende automatisierte Wiederherstellung von Anwendungen und virtualisierten Servern. Simpana 10 bietet dabei im Vergleich zur Vorgängerversion einen breiteren Support. Unterstützt werden Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V, IBM DB2, Lotus Notes, SAP und Oracle. Neu sind zudem konvergierte Policies für Snapshots und Backup, um Abläufe zu vereinfachen, eine Orchestrierung des Snapshot Clonings, sodass Applikations-Tests, die Entwicklung und Business-Analysen beschleunigt werden.

Langzeitaufbewahrung von E-Mails

Simpana „OnePass“ mit Exchange macht die Langzeitaufbewahrung von E-Mails finanzierbar und praktikabel, indem Backup, Archivierung und Reporting zu einem einzigen Prozess zusammengefasst werden, verspricht Commvault. Simpana OnePass mache dabei dank „Zero-Footprint-Archivierung“ separate Infrastrukturen unnötig, kontrolliere das Anwachsen des Speicherbedarfs und ermögliche einen doppelt so schnellen Schutz für E-Mails und Archivierung. Ein Plug-in für Microsoft Outlook erlaubt den Anwendern nun den Zeitaufwand für das Suchen, Sichten und Wiederherstellen archivierter Emails von Stunden auf Sekunden zu reduzieren, da sie auf die im Contentstore aufbewahrten Mails direkt von Outlook aus zugreifen können.

Simpana 10 biete darüber hinaus eine noch engere Integration von Microsoft Hyper-V, VMware vSphere 5.1 und vCloud Director 5.1. Das unterstützt Unternehmen dabei, Cloud-fähig zu werden, so der Hersteller, dank einer automatisierten Suche, einem automatisierten Schutz und einer automatisierten Wiederherstellung in virtualisierten Umgebungen.

Die jüngste Simpana-Version senke zudem die Kosten und die Komplexität für Disaster Recovery und verringere die Zeit zur Wiederherstellung dank neuer Funktionen wie die Replikation deduplizierter Datenkopien auf beliebige Storage-Ziele sowie die Wiederherstellung von Backups in virtualisierten Maschinen mit nur einem Klick.

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