Im Rahmen der Studie D21-Digital-Index hat die Initiative D21 Ergebnisse zum Corona-Effekt auf das digitale mobile Arbeiten veröffentlicht. Demnach haben doppelt so viele Berufstätige von zu Hause gearbeitet wie noch im Vorjahr.
Der Herbst ist traditionell die Zeit der großen eGovernment-Studien. So haben der Branchenverband Bitkom und die Initiative D21 nun beinahe zeitgleich zwei neue Analysen vorgelegt. Die jeweiligen Ergebnisse lassen den Leser allerdings vergleichsweise ratlos zurück, kommen die beiden Studien doch zu ganz anderen Aussagen. eGovernment Computing hat einen Blick auf beide Untersuchungen geworfen.
Unter der Überschrift „Deutschlands größtes Netzwerk für die Digitale Gesellschaft stellt sich neu auf“ hat die Inititiative D21 das Ergebnis der Wahlen zum Vorstand und zum Präsidium bekanntgegeben. Allerdings bleiben sowohl Vorstand als auch Präsidium nahezu unverändert.
Die Initiative D21 hat ihren diesjährigen Digitalisierungsindex vorgelegt. Der Bericht zeichnet ein durchaus durchwachsenes Bild der Entwicklung in Deutschland. Gerade im Bildungsbereich zeichnet sich die Notwendigkeit ab, verstärkt auf den digitalen Wandel zu reagieren.
Neue Technologien wie cloudbasierte Datenspeicherung können das Leben deutlich einfacher gestalten – doch viele Bürger haben den Überlick in der digitalen Welt verloren. Laut einer Online-Befragung der GfK unter 1.000 Bürgern im Auftrag der Rippler Media GmbH will jeder Zweite Deutsche sein Digital-Know-how erweitern. Dazu wünschen sich mehr als die Hälfte ein Erklärformat in Wort, Bild und Video, das einfach zu verstehen ist. Dieser Trend lässt vermuten, dass es staatlichen Institutionen in diesem Zusammenhang an Bildungsmaßnahmen fehlt. Im Digital-Index 2019/ 2020 der Initiative D21, glauben nur 36 Prozent aller Befragten, dass deutsche Schulen die notwendigen Digitalisierungsfähigkeiten vermitteln.
Der eGovernment-Monitor der Initative D21 macht auch in diesem Jahr den immer noch großen Abstand der Bundesrepublik im eGovernment zu Österreich deutlich. Kann die OZG-Umsetzung die Misere beenden?
Die Landesanstalt für Medien NRW und die Landesregierung Nordrhein-Westfalen haben ein Lagebild zur Digitalisierung der Gesellschaft im Bundesland veröffentlicht. Die Sonderauswertung entstand im Rahmen des D21-Digital-Index 2018 / 2019.
Die Initiative D21 war in den vergangenen Jahren nicht unbedingt dafür bekannt, freundliche Studienergebnisse zu präsentieren. Mit der jetzt mit Wirtschaftsminister Peter Altmaier im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie vorgestellten Studie „D21-Digital-Index 2018 / 2019“ könnte sich das vielleicht ändern. Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse.
Auch der diesjährige eGovernment-Monitor zeichnet kein positives Bild der Entwicklung in Deutschland. So ging im Untersuchuchungszeitraum in Deutschland die Nutzung von eGovernment-Angeboten weiter zurück, während sie in Österreich nochmals anstieg.
Die Initiative D21 und das Marketing-Unternehmen Neuro Flash untersuchten in einer Studie, wie Bürger unterbewusst das Thema eGovernment wahrnehmen. Das Ungewöhnliche dabei: statt einer Befragung wurden Medieninhalte analysiert, um Rückschlüsse auf unterbewusste Assoziationen zu ziehen.