Im Rahmen einer Studie hat der Spezialist für In-Memory-Analytics Exasol die Einstellung und das Verständnis junger Leute im Bereich Daten untersucht.
Digital Natives ist bewusst, dass Daten in Zukunft eine wesentliche Rolle spielen werden.
(Bild: Exasol)
Insgesamt wurden bei der Exasol-Studie 3.000 Auszubildende und Berufseinsteiger im Alter zwischen 16 und 21 Jahren befragt. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer glaubt, dass Datenverständnis künftig genauso wichtig wird, wie lesen und schreiben zu können. 43 Prozent der jungen Menschen bezeichnen sich selbst als „datenkompetent“. Knapp die Hälfte (49 Prozent) geht davon aus, dass die Arbeit mit Daten eine wichtige Rolle in ihrer künftigen Karriere spielen wird. Dementsprechend sind 55 Prozent der Teilnehmer der Meinung, dass die Vermittlung von Datenkenntnissen einen höheren Stellenwert in der Ausbildung haben sollte.
Eigene Fähigkeiten unterschätzt
Exasol ist der Ansicht, dass Digital Natives offenbar nicht vollständig erfassen, dass sie bereits im Alltag Datenkonsum und -analyse betreiben. Als Beispiele nennt das Unternehmen etwa Fitnesstracker, KI-gestützte Empfehlungen im Unterhaltungsbereich oder den Umgang mit Produktbewertungen. Dies führe dazu, dass Digital Natives ihre unbewussten und gewohnheitsmäßigen Datenkompetenzen nicht in der realen Welt anwendeten.
„Vielleicht erfordert die Rolle künftiger Ausbilder, nicht nur Fakten (Daten) und Zahlen weiterzugeben, sondern den Digital Natives dabei zu helfen, zu lernen, wie sie ihre Fähigkeiten innerhalb und über jeden Aspekt ihres Lebens vernetzen und übertragen können“, erklärt Adah Parris, Futuristin, Kulturstrategin und Mitwirkende an der Studie.
Erwartungen nicht erfüllt
Exasol betont außerdem, dass Digital Natives häufig hinter den Erwartungen ihrer künftigen Arbeitgeber liegen, wenn es um Dateninterpretation und datenbasierte Entscheidungsfindung geht. „Unsere Umfrage zeigt hier zwei Probleme auf: einen echten Qualifikationsmangel, wenn es um die komplexeren Datenkenntnisse geht, die durch das Bildungssystem erworben werden. Und eine fehlerhafte Kommunikation zwischen der Sprache, die Digital Natives verwenden, und dem Geschäftsjargon, der unter Arbeitgebern gängig ist“, verdeutlicht Helena Schwenk, Technology Evangelist von Exasol.
Die vollständige Studie steht auf einer eigenen Website zum Download bereit.
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Stand vom 30.10.2020
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