Forschung und Entwicklung IBM sichert sich zum 21. Mal in Folge die Patent-Krone
Zum 21. Mal in Folge erhalten Entwickler des IT-Konzerns IBM die meisten US-Patente im abgelaufenen Jahr 2013.
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Mit 6.809 Patenten steht IBM auch 2013 an der Spitze der Rangliste. Auf den Plätzen folgen der koreanische Elektronikkonzern Samsung (4.676), die japanischen Unternehmen Canon (3.825) und Sony (3.098), US-Softwarehersteller Microsoft (2.660) sowie Panasonic (2.601), Toshiba (2.416). Hon Hai (2.279), Qualcomm (2.103) und LG Electronics (1.947).
Weitere wichtige Player im Rennen um die US-Patente sind Google (1.851), Intel (1.455), HP (1.360), Oracle/Sun (783), Amazon (540), Symantec (442) und der Speicherspezialist EMC (374).
Basis der 6.809 Zuteilungen für IBM waren eine Reihe von Innovationen auf zentralen strategischen Gebieten wie dem Supercomputer Watson, Cloud Computing und Big Data Analytics, die laut IBM den Ausgangpunkt für eine neue Ära einläuten – das Zeitalter des Cognitive Computing, in dem Maschinen selbstständig lernen, eigene Schlussfolgerungen ziehen und begründen sowie natürlicher mit den Nutzern interagieren können.
Etliche Patente für IBM im vergangenen Jahr hatten auch einen starken Elektronik-Bezug, etwa im Bereich der Halbleiterfertigung. Die Palette reicht hier von Feldeffekttransistoren auf Basis von Nanodrähten bis zur möglichst energieeffizienten Schichtung von Multicore-Prozessoren.
IBM in Deutschland gehört zu den führenden Ländergesellschaften in der firmeninternen Rangliste mit 233 US-Patenten. Der weitaus überwiegende Anteil davon stammt von IBM Experten des deutschen Forschungs- und Entwicklungszentrums in Böblingen.
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