Tintri/Zerto-Vortrag auf der Storage Technology Conference 2016
Inter-Hypervisor-Migration mit fast verlustfreier Replikation
| Autor / Redakteur: Christoph Kurth / Rainer Graefen

Die Redner Christopher Knörle von Tintri und Benjamin Geyer von Zerto beschreiben in ihrem Vortrag anhand eines Beispielunternehmens die Vorteile ihrer Storage-Lösung.
Ausgegangen wird von einem Enterprise-Kunden mit einer hohen Virtualisierungsrate von etwa 98 Prozent mit rund 1000 virtuellen Maschinen. Der Kunde hat acht Außenstellen und verfügt über ein redundantes Rechenzentrum in Deutschland. Die gesamte IT wird von fünf IT-Mitarbeitern betreut.
Herausforderung
Die zentrale Herausforderung ist nicht nur das schnelle Wachstum an Daten und VMs oder die stetig steigende Komplexität der Umgebung, sondern vor allem, dass die Zahl der IT-Mitarbeiter gleich bleiben soll. Zusätzlich verfügen manche der Außenstellen nur über wenig IT Know-how.
Lösungskriterien
- Vereinfachung der IT-Landschaft
- Konsolidierung der Lösungen
- Zentrales DR der Außenstellen
- Minimaler Datenverlust (minimale RPOs – ohne Performance-Verluste)
- Schnelle Wiederherstellungszeiten (schnelle, getestete, dokumentierte und kalkulierbare RTOs)
Warum VM-aware Storage?
Bei der Tintri-Lösung steht nicht Storage, sondern die virtuelle Maschine im Mittelpunkt. Tintri isoliert jede VM Performance-seitig und stellt jeweils eine Quality of Service Lane bereit. Es werden dabei zwei Möglichkeiten angeboten: Die All-Flash-Series VMstore T5000 oder alternativ die Hybrid-Flash-Series VMstore T800.
Hier sehen Sie die Aufzeichnung des Tintri / Zerto-Vortrags:
Tintri/Zerto auf der Storage Technology Conference 2016
DRaaS für die Cloud mit Zerto
Die Kombination mit der Zerto-Lösung bietet dem Kunden weitere Vorteile:
- Die RPOs (Recovery Point Objective) liegen im Sekundenbereich.
- Die Lösung ist Hardware-unabhängig, da bereits vorhandene Systeme mit in den Migrationsprozess eingebunden werden können.
- Kunden haben auch die Möglichkeit, ihre bereits vorhandene RZ-Infrastruktur auf VM-Ware-Basis zu benutzen und zu betreuen.
Für die Wiederherstellung der Daten lässt sich ein ganz spezifischer Ablauf im Vorfeld festlegen. Dazu zählen unter anderem die Fragen, um welche Maschinen es sich handelt, in welcher Reihenfolge sie wieder gebootet und welchen Zielspeicher sie verwenden sollen. Alle Einstellungen lassen sich anschließend abspeichern und im Bedarfsfall auf Knopfdruck automatisiert ablaufen. Das Ergebnis: eine RTO (Recovery Time Objective) von wenigen Minuten.
Die nächste Storage-Technology-Conference
Dieses Video ist nur eines von vielen spannenden Vorträgen und Keynotes, die auf der Storage Technology Conference 2016 gehalten wurden.
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