SUSE, Intel und SAP kooperieren Linux, SAP HANA und persistenter Speicher unter einem Dach
SUSE unterstützt ab sofort den Einsatz von Intel Optane DC Persistent Memory mit SAP HANA. Nutzer des SUSE Linux Enterprise Servers for SAP Applications können den persistenten Speicher im Rechenzentrum nutzen.
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Durch die Integration des effizienten Speichers lassen sich Workloads optimieren, indem größere Datenmengen dauerhaft näher am Prozessor vorgehalten werden. Dies verringert auftretende Latenzen während der Wartung im Vergleich mit dem Abruf aus dem Systemspeicher erheblich. Cloud-Service-Provider und Hardware-Hersteller bieten den persistenten Speicher derzeit als Beta-Version an.
"Intel Optane DC Persistent Memory steht für eine neue Art von Memory- und Storage-Technologie, die speziell für die Nutzung in Rechenzentren konzipiert ist. Diese neue Speicherklasse ist auf kosteneffiziente, großvolumige In-Memory-Datenbanklösungen ausgelegt, um höhere Systemverfügbarkeit und eine schnellere Wiederherstellung nach vorübergehender Trennung von der Stromzufuhr zu ermöglichen und leistungsfähigere skalierbare Cloud-Anwendungen bereitzustellen", verdeutlicht Alper Ilkbahar, Vice President und General Manager der Non-volatile Memory und Storage Solutions Group von Intel.
Enge Zusammenarbeit
"Mit der komplett unterstützten Lösung für Intel Optane DC Persistent Memory können Unternehmen noch stärker von der Leistungsfähigkeit von SAP HANA profitieren. SUSE kooperiert eng mit Unternehmen wie SAP und Intel, um unsere Kunden weltweit bei ihrem Wachstum durch die Transformation ihrer IT-Infrastruktur zu unterstützen", erklärt SUSE-CTO Thomas Di Giacomo.
Laut SUSE können Kunden, die den Linux Enterprise Server for SAP Applications nutzen und HANA-Workloads mit der Intel-Technik betreiben, Einsparungen in den Bereichen Infrastruktur und Management erzielen. Der Support für Intel Optane DC Persistent Memory ist im SUSE Linux Enterprise 12 Service Pack 4 enthalten, das ab sofort verfügbar ist.
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