Kurz vor Abschluss des Bieterrennens, das Nvidia mit einer Kaufsumme in Höhe von stolzen 6,9 Milliarden US-Dollar für sich entschied, kündigte Mellanox eine neue Technologie an. NVMe SNAP – das Kürzel steht für Software-Defined Network Accelerated Processing – soll neue Maßstäbe auf dem Gebiet der Storage-Virtualisierung setzen.
Fast die Hälfte aller im Rahmen einer von Datacore durchgeführten Erhebung befragten Unternehmen gaben an, dass sie in der Produktion, der Entwicklung oder für Tests Container-Lösungen nutzen. Mit der Einführung von Software-Plugins für Kubernetes und Docker reagiert der Hersteller auf diese Entwicklung.
Unternehmen stehen in der Pflicht, sensible Informationen vor unberechtigten Zugriffen zu schützen sowie Datenverlusten vorzubeugen. Der Managed Service Provider Plutex will ihnen mit Plutexstorage eine hierfür geeignete Lösung anbieten.
Mit dem OceanStor Dorado3000 V3 bringt Huawei nun ein All-Flash-Array der Einstiegsklasse auf den Markt. Darüber hinaus kündigte der Hersteller Midrange- und High-End-Speicher an, die laut eigener Aussage als branchenweit erste Lösungen die NVMe-Architektur vollständig unterstützen.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) versteht unter Archivierung „die dauerhafte und unveränderbare Speicherung von elektronischen Dokumenten und anderen Daten“. „Kontrolliert“, „systematisch“ und „langfristig“ sind weitere häufig mit dem Begriff in Verbindung gebrachte Adjektive. Grundsätzlich geht es darum, nur noch gelegentlich oder gar nicht mehr verwendete, jedoch aufbewahrungspflichtige oder -würdige Daten weiterhin sicher und griffbereit vorzuhalten.
Damit Daten nicht mehr Speicherplatz als nötig belegen und sich unabhängig von Umfang sowie Größe schnell austauschen lassen, werden sie komprimiert. Hierfür kommen abhängig vom Anwendungszweck und der Art der Daten unterschiedliche Kompressionsverfahren zum Einsatz.
Der Internet-Riese Google vermarktet die kostenpflichtigen Google-Drive-Tarife künftig unter dem Namen Google One. Zu den Neuerungen zählen mehr Speicherplatz für teilweise weniger Geld, ein eigener Kunden-Support, eine Familien-Funktion und vergünstigte Angebote für andere Google-Dienste. Auf die Extras lässt sich über die eigens hierfür entwickelte gleichnamige App zugreifen.
Das Wasser steht Tintri seit März mehr als nur bis zum Hals. Jetzt überschlagen sich die Dinge. Zunächst flatterte dem Unternehmen die Mitteilung der NASDAQ ins Haus, dass die Aktien am 12. Juli aus dem Handel genommen werden. Gestern stellte der Hersteller einen Insolvenzantrag nach Chapter 11. Dann folgte direkt die nächste Nachricht: Datadirect Networks beabsichtige, die Vermögenswerte zu kaufen.
U.2 ist ein Steckverbinder für 2,5-Zoll- oder 3,5-Zoll PCIe-SSDs, die über das speziell für nichtflüchtige Speicher entwickelte Protokoll NVMe Express kommunizieren. Bislang kommt dieser überwiegend in Unternehmen zur Anbindung der schnellen Medien an Server oder Storage-Systeme zum Einsatz.
Nasuni und Varonis bieten ab sofort eine integrierte Lösung an. Mit ihrem Einsatz sollen sich in privaten oder öffentlichen objektbasierten Cloud-Storage-Systemen gespeicherte unstrukturierte Daten durchgängig analysieren, umfassend schützen, zentral verwalten und standortübergreifend bereitstellen lassen.
Pure Storage Flasharrays lassen sich jetzt über ein Plugin in Veeam Backup & Replication-Umgebungen einbinden. Dadurch steht gemeinsamen Kunden ein breiteres Spektrum an Backup-, Recovery-, Replikations- und Failover-Funktionen zur Verfügung, so die Hersteller. Dies ermögliche RPO- sowie RTO-Ziele zu optimieren und verbessere in Folge die Ausfallsicherheit von Geschäftsprozessen.
Die im vergangenen August von Toshiba vorgestellte NVMe-over-Fabrics-Software wurde auf Kumoscale umbenannt. Mit der Lösung lassen sich NVMe-SSDs zu einem Speicherpool zusammenschließen, auf den Server per Remote Direct Memory Access über das Netzwerk gemeinsam zugreifen können.
Die aktuellen SSDs sind für den Einsatz in Notebooks und Desktops vorgesehen, die über einen M.2-Steckplatz des Formats 2280 (22 Millimeter Breite und 80 Millimeter Länge) verfügen. Die Laufwerke unterstützen das NVMe-Protokoll und lassen sich über zwei PCI Express 3.0-Lanes anbinden.
Die von der HyperX-Sparte des Speicherherstellers Kingston vorgestellten neuen Fury DDR4 DIMMs und Impact DDR4 SODIMMS bieten höhere Frequenzgeschwindigkeiten und übertakten automatisch auf den jeweils vorgesehenen Höchstwert.
Mittels der iSCSI-Technologie (Internet Small Computer System Interface) lässt sich über IP-Netzwerke auf zentral verfügbare Speicherressourcen zugreifen. Hierfür bedient sich das Verfahren bei drei bewährten Standards: SCSI, TCP/IP und Ethernet.
Bereits seit Februar 2016 fertigt Samsung DRAM-Chips der 10-Nanometer-Klasse. Jetzt läuft die Serienproduktion der zweiten Generation an, die leistungsfähiger und energieeffizienter sein soll als die Vorgängerversion.
Mit Xcellis Scale-out NAS bietet Quantum eine Storage-Appliance an, mit der Unternehmen laut Hersteller selbst beständig steigende Mengen an unstrukturierten Daten kosteneffizient beherrschen können. Die Grundlage hierfür sollen Enterprise-NAS-Funktionen und flexibel gehaltene Skalierungsmöglichkeiten legen.
Mit der Softwarelösung Flexdrive lässt sich die Speicherkapazität der Tintri EC6000 All-Flash-Systeme durch das Hinzufügen einzelner SSD-Laufwerke erhöhen. Der ebenfalls neue in die Benutzeroberfläche integrierte Erweiterungsplaner soll helfen, den künftigen Bedarf vorausschauend zu ermitteln.
Acronis sei gut aufgestellt, um von Unternehmen an Backup- und Recovery-Lösungen gestellte Anforderungen erfüllen zu können, so IDC. Dies geht aus einer Marktnotiz hervor, in der das Analystenhaus die Version Acronis Backup 12.5 im Hinblick auf technische Aspekte und Optionen zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben beurteilt.
Horizontal skalierbare Speichersysteme werden als Scale-Out-Lösungen bezeichnet. Das heißt, die Gesamtleistung wird nicht von einem System erbracht, sondern durch eine Vielzahl von Speicher-Server-Knoten, die nach außen wie ein Gesamtsystem wirken. Ihre modulare Architektur ermöglicht, sowohl Kapazität als auch Leistung beliebig aufzustocken. Dieser Storage-Verbund kann in kleineren Schritten an den Bedarf angepasst werden.
All-Flash-Arrays sind anstelle klassischer rotierender Festplatten ausschließlich mit nichtflüchtigem NAND-Flash in Form von SSDs oder proprietären Modulen bestückt. Der Verzicht auf mechanische Bauteile macht sie robuster, zudem warten sie mit einer hohen Performance und kurzen Antwortzeiten auf.
Mit der Servervirtualisierung ändern sich die an Backup- und Recovery-Lösungen gestellten Anforderungen. Dementsprechend heißt es für Administratoren bestehende Konzepte zu überdenken und anzupassen.
Zu der neuen Eonstor GS 5000-Familie von Infortrend zählen derzeit zwei Modelle, das GS 5100 und GS5200. Beide beruhen auf einer neuen Hardwarearchitektur,lassen sich in SAN- und NAS-Umgebungen einsetzen sowie über einen nativen Cloud-Gateway an Cloud-Speicher anbinden.
Mit der aktuellen Version der Disaster-Recovery-Software ZFR 5.5 von Zerto sollen sich Workloads und Daten in hybriden Cloud-Umgebungen nahezu in Echtzeit wiederherstellen und damit Ausfallzeiten vermeiden lassen.
Kaum eine andere Technik wird aktuell in der Storage-Welt so forciert propagiert wie NVMe. Dementsprechend reißt die Zahl der Produktankündigungen nicht ab. Allerdings reagieren die Anwender recht zögerlich auf den neuesten Geschwindigkeitsschub, fehlende Funktionalitäten schrecken ab.
Skalierbarkeit, Performance und geringe Kosten sind nur einige Gründe, warum IT-Verantwortliche die Einführung von Objektspeichern in Erwägung ziehen. Neben den für die Lösungen sprechenden technischen Vorteilen verleihen weiterer Faktoren dem Markt zusätzliche Impulse.
Das Zeitalter der Digitalisierung macht den Wunsch des Menschen greifbar, alles exakt vermessen und analysieren zu können. Die Erfassung der realen Welt in Echtzeit führt allerdings dazu, dass die Flut an Informationen in einem noch vor wenigen Jahrzehnten ungeahnten Maß explosionsartig ansteigt. Analog dazu nehmen die Einsatzszenarien zu, in die Objektspeicher passen.
Sogenannten „disruptiven“ Speichertechniken gehört laut Branchenexperten die Zukunft. Diesen Schluss legt auch die Vielfalt an Entwicklungen nahe, mit denen Startups auf den Markt drängen. Storage-Insider wirft in unregelmäßigen Abständen einen Blick auf die Newcomer. Nach mehr als einem Dutzend Startup-Artikeln wird es Zeit für eine erste Sortierung.
Sky vertraute in punkto Datensicherheit viele Jahre auf ein bandbasiertes System. Aufgrund der zeitaufwändigen Verwaltung und Skalierungsproblemen entschied sich der Medienkonzern für einen Wechsel.
Die unter dem Namen Teamdrive Point in Time Recovery (PiTR) von dem Hamburger Softwarehersteller Teamdrive vorgestellte Lösung soll für mehr Sicherheit in der Cloud sorgen. Die Grundlage hierfür bilden Snapshots und die neue Point-in-Time-Recovery-Funktionalität.
Mittels der iSCSI-Technologie (Internet Small Computer System Interface) lässt sich über IP-Netzwerke auf zentral verfügbare Speicherressourcen zugreifen. Hierfür bedient sich das Verfahren bei drei bewährten Standards: SCSI, TCP/IP und Ethernet.
Drei Datenkopien, zwei Medien, ein externes Backup – das ist der Kern des 3-2-1-Prinzips. Geprägt wurde das Konzept, das heute als goldene Regel jeder Datensicherungs- und -schutzstrategie gilt, von dem US-amerikanischen Fotografen Peter Krogh.
U.2 ist ein Steckverbinder für 2,5-Zoll- oder 3,5-Zoll PCIe-SSDs, die über das speziell für nichtflüchtige Speicher entwickelte Protokoll NVMe Express kommunizieren. Bislang kommt dieser überwiegend in Unternehmen zur Anbindung der schnellen Medien an Server oder Storage-Systeme zum Einsatz.
Unter dem Namen Google One bietet der Internetriese vor allem kostenpflichtige Speicherdienste an, die über das Gratis-Kontingent hinausgehen. Auch sind Apps für den mobilen Zugriff verfügbar.
„Doppelt genäht hält besser“ oder „Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig“ sind gängige Redensarten, die recht gut umschreiben, was sich hinter dem Begriff Redundanz verbirgt. Nämlich dass identische oder miteinander vergleichbare Dinge parallel mindestens zweimal vorhanden sind. In der Technik lässt sich dadurch sicherstellen, dass Daten, Systeme, Netzwerke, Übertragungsstrecken und vieles weitere mehr auch im Fehlerfall verfügbar bleiben.
Mit Storage Spaces Direct können Unternehmen den lokalen Datenspeicher von Servern in einem Cluster zusammenfassen und zu einem virtuellen Pool integrieren. Das ermöglicht eine effektive Nutzung des Speichers. Wir zeigen die Möglichkeiten in Windows Server 2019.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) versteht unter Archivierung „die dauerhafte und unveränderbare Speicherung von elektronischen Dokumenten und anderen Daten“. „Kontrolliert“, „systematisch“ und „langfristig“ sind weitere häufig mit dem Begriff in Verbindung gebrachte Adjektive. Grundsätzlich geht es darum, nur noch gelegentlich oder gar nicht mehr verwendete, jedoch aufbewahrungspflichtige oder -würdige Daten weiterhin sicher und griffbereit vorzuhalten.
Wenn die Dateien von virtuellen Festplatten nicht mehr funktionieren, sind natürlich auch die virtuellen Server beeinträchtigt. Hier sind Programme und Tools gefragt, mit denen sich diese bei Problemen schnell und möglichst einfach reparieren lassen.
Horizontal skalierbare Speichersysteme werden als Scale-Out-Lösungen bezeichnet. Das heißt, die Gesamtleistung wird nicht von einem System erbracht, sondern durch eine Vielzahl von Speicher-Server-Knoten, die nach außen wie ein Gesamtsystem wirken. Ihre modulare Architektur ermöglicht, sowohl Kapazität als auch Leistung beliebig aufzustocken. Dieser Storage-Verbund kann in kleineren Schritten an den Bedarf angepasst werden.
Damit Daten nicht mehr Speicherplatz als nötig belegen und sich unabhängig von Umfang sowie Größe schnell austauschen lassen, werden sie komprimiert. Hierfür kommen abhängig vom Anwendungszweck und der Art der Daten unterschiedliche Kompressionsverfahren zum Einsatz.
Unternehmen, die Anwendern gestatten, OneDrive for Business zur Datenspeicherung zu nutzen, haben vielfältige Möglichkeiten die Konfiguration für Anwender zu automatisieren. Wir zeigen die Möglichkeiten mit Gruppenrichtlinien und dem OneDrive Admin Center.
Intel stellte mit der siebten Core-i-Generation alias Kaby Lake sechs neue im 14-Nanometer-Verfahren gefertigte CPUs vor. Damit läutet der Hersteller die Abkehr von seinem bisherigen zweistufigen Tick-Tock-Entwicklungmodell ein. Gegenüber dem Skylake-Vorgänger zeichnen sich die präsentierten Doppelkernprozessoren durch einen höheren Takt und eine höhere Leistung sowie ein verbessertes Grafikmodul aus.
Müssen Daten über das Netzwerk von A nach B transferiert werden, soll die Übertragung möglichst schnell über die Bühne gehen. Per Remote Direct Memory Access, kurz RDMA, lassen sie sich ohne Umweg vom Hauptspeicher eines Systems in den eines anderen übertragen. CPUs, Cache und Betriebssysteme werden beim direkten Speicherzugriff umgangen. Dadurch lässt sich ein höherer Durchsatz und eine geringere Latenzzeit erzielen - zusammengenommen der Datenaustausch beschleunigen.
All-Flash-Arrays sind anstelle klassischer rotierender Festplatten ausschließlich mit nichtflüchtigem NAND-Flash in Form von SSDs oder proprietären Modulen bestückt. Der Verzicht auf mechanische Bauteile macht sie robuster, zudem warten sie mit einer hohen Performance und kurzen Antwortzeiten auf.
Die bei RAID-Speichern eingesetzte Striping-Technik verteilt Daten gleichmäßig in Blöcken auf zwei oder mehr physische Festplatten, die sich wie ein großes logisches Laufwerk präsentieren. Da die Informationen parallel auf mehrere HDDs geschrieben beziehungsweise von diesen gelesen werden, lassen sich höhere Durchsatzraten erzielen.
Tiered Storage oder auch Storage Tiering steht für die Speicherung von Daten auf den unter Performance-, Kapazitäts-, Funktionalitäts- und Kostenaspekten jeweils am besten geeigneten Medientypen. Wo diese optimal aufgehoben sind, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Hierzu zählen unter anderem Leistungs-, Verfügbarkeits-, Sicherheits- oder Wiederherstellungsanforderungen.
Die Frage, wie sich Daten langfristig und günstig speichern lassen, beschäftigt nicht nur Unternehmen, sondern auch private Anwender. Der Online-Movie-Maker Kizoa hat dazu eine Preisübersicht zusammengestellt.
Wollen Anwender Daten in der Cloud speichern, trauen aber dem Anbieter bezüglich der Datensicherheit nicht, besteht die Möglichkeit mit Zusatztools für mehr Sicherheit zu sorgen. Sie ermöglichen Nutzern, Daten verschlüsselt zu speichern und zu übertragen.
Die Leistung von SSDs wird durch die Bandbreite klassischer Festplattenschnittstellen und zugehöriger Software ausgebremst. Abhilfe schafft das latenzarme NVMe-Protokoll (Non-Volatile Memory Express). Dessen auf direkt angebundene Flash-Speicher beschränkten Einsatz hebt die Variante NVMe over Fabrics (zuweilen auch: NVMe over Fabric) auf, mit deren Hilfe sich Daten über Ethernet-, Fibre-Channel- oder Infiniband-Netzwerke übertragen lassen.
Mit einem Upgrade auf Google One steht Anwendern neben den kostenlosen 15 Gigabyte Speicherplatz die Möglichkeit offen, Kapazität hinzuzubuchen. Die Vorteile sind mehr Speicher, mehr Funktionen und Gruppenarbeit.
Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach mehr Rechenleistung entschied sich das Albert-Einstein-Institut, die Kapazität des Atlas-Computerclusters auszubauen. Dieser stellt unter anderem die Basis für die Gravitationswellen-Datenanalyse. Den Zuschlag erhielt Huawei.
In der IT-Welt hat sich die Verbindung von Servern und Client-Rechner über viele Jahre von einer einfachen geteilten Bus-Struktur, über Voll-Duplex-Switche zu einer Crossbar-Switch-Infrastruktur entwickelt. Letztere verbindet, wie in der Telekommunikation, jeden Teilnehmer mit jedem anderen Teilnehmer. Im Idealfall passiert dies zeitgleich. Diese vermaschte Infrastruktur nennt man kurz Fabric oder zu Deutsch Gewebe.
„Persistent“ leitet sich von dem lateinische Begriff persistere ab, der mit „über eine Zeit hinweg bleiben“ oder „verharren“ übersetzt werden kann. Das Gegenteil „transient“ steht für einen vorübergehenden, flüchtigen Zustand. In der Storage-Welt wird hierunter Speicher verstanden, auf den sich auch nach Beendigung von Prozessen zugreifen lässt.
Im September 1956 und damit vor sechzig Jahren erblickte die erste Festplatte das Licht der Welt. Die IBM 350 als Bestandteil des IBM Computers 305 RAMAC war nicht nur gut eine Tonne schwer, sondern nahm mit Ausmaßen von zwei Kühlschränken, auch "ein wenig" mehr Platz als ihre Nachfolger in Anspruch. Der Speicher verfügte über die für damalige Verhältnisse gigantische Kapazität von fünf Megabyte.
Nach einem Blick auf die unterschiedlichen technischen Ansätze, die objekt-, datei- und blockbasierten Systemarchitekturen zugrunde liegen, und warum sich Object Storage insbesondere für die Speicherung großer unstrukturierter Datenmengen anbietet, geht es heute ins Detail. Die wichtigsten Charakteristiken im Überblick.
Das NTFS-Dateisystem bietet die Möglichkeit, den Zugriff auf Dateien nicht nur zu steuern, sondern auch zu überwachen. Administratoren können so feststellen, welcher Benutzer Dokumente verändert oder gelöscht hat. Damit das funktioniert, sind einige Parameter zu konfigurieren.
Ab Januar 2019 bietet Toshiba weitere externe Canvio-Festplattenmodelle an. Gedacht sind die in 4-Terabyte-Versionen erhältlichen neuen Laufwerke unter anderem für kleinere und mittelständische Unternehmen, die große Datenmengen speichern und sichern müssen.
Der Internet-Riese Google vermarktet die kostenpflichtigen Google-Drive-Tarife künftig unter dem Namen Google One. Zu den Neuerungen zählen mehr Speicherplatz für teilweise weniger Geld, ein eigener Kunden-Support, eine Familien-Funktion und vergünstigte Angebote für andere Google-Dienste. Auf die Extras lässt sich über die eigens hierfür entwickelte gleichnamige App zugreifen.
Wer gemeinsam an Dokumenten arbeitet, oder unterwegs an Dokumenten weiterarbeiten will, kann die Dateien direkt in der Cloud speichern. Mit einem Plugin erweitert Google die Funktionen von Microsoft Office-Programmen, um Dokumente direkt in der Google Cloud zu speichern.
Die Cloud - ob privat, hybrid oder öffentlich - ist inzwischen omnipräsent, ihre Nutzung für die meisten Unternehmen inzwischen eine Selbstverständlichkeit. Ebenso wie von jedem Standort - Hauptsitz, Niederlassung, Zweigstelle, Home Office oder mobil - auf geschäftsentscheidende und aufgabenrelevante Daten zugreifen zu können. In Anbetracht dessen, dass im selben Zuge sowohl die Zahl als auch Größe der Dateien beständig zunimmt und diese immer häufiger geografisch verteilt gespeichert werden, ändert sich auch die Rolle, die Dateisysteme übernehmen müssen.
Bei den wenigen konkreten Ransomware-Attacken, die publik werden, zeigt sich: nur kalte Datensicherung schützt vor den Folgen eines erfolgten Angriffs. Nur, wenn Daten so gesichert wurden, dass sie systembedingt vor der Verschlüsselung oder dem Löschen geschützt sind, ist die Wiederherstellung und damit die Verhinderung einer Lösegeldzahlung möglich.
Mit Windows Server 2016 führt Microsoft einige Neuerungen im Storage-Bereich ein. Von diesen profitieren vor allem Rechenzentren und Unternehmen mit großen Speichermengen. Mit dem neuen System lässt sich der Datenspeicher virtualisieren und auf mehrere Windows-Server ausdehnen. Außerdem hat Microsoft an der Datendeduplizierung gearbeitet und ein besseres Speicher-Management integriert.
Hybrid Storage oder Hybrid-Systeme arbeiten mit verschiedenen Speichertypen. Die Kombination von Flash und Festplatten bietet den Vorteil, dass die Geschwindigkeitsanforderungen und der Kapazitätsbedarf verschiedener Workloads aus einer Hand bedient werden können, sich darüber hinaus sowohl aktive als auch inaktive Daten auf einer Plattform wirtschaftlich vorhalten lassen.
Objektspeicher sind dafür bekannt, mit großen Mengen an unstrukturierten Daten zurechtzukommen. Und davon gibt es viele – 88 Prozent soll ihr Anteil derzeit ausmachen, von einer jährlichen Wachstumsrate in Höhe von 62 Prozent ist die Rede. Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass sich eine große Zahl an Startups formiert, die mit neuen Objektspeicherideen antreten. Einige von ihnen setzen dabei auf Open Source.
Die ProSiebenSat.1 Produktion GmbH setzte für die Archivierung von Content in der Vergangenheit auf klassische Bandspeicherlösungen. Diese konnten jedoch mit den an Skalierbarkeit, Hochverfügbarkeit und schnelle Zugriffszeiten gestellten Anforderungen nicht länger Schritt halten. Daher entschied sich das Produktions- und Medientechnikunternehmen dafür, auf ein Object-Storage-System von Netapp zu wechseln.
Unternehmen sind darauf angewiesen, dass ihre geschäftskritischen Anwendungen und Daten nonstop verfügbar sind. Um das Risiko möglicher Stillstandzeiten zu mindern, setzen sie in ihren Rechenzentren unter anderem auf Raid-Systeme. Doch hochkapazitative Festplatten lassen das klassische Raid-Konzept heutzutage alt aussehen.
In seiner nunmehr zum siebten Mal in Folge durchgeführten jährlichen Kundenbefragung untersuchte Datacore den aktuellen Stand der Dinge rund um softwaredefinierten und hyperkonvergenten Speicher sowie Cloud-Storage. Fazit: Die Technologien setzen sich langsam durch, auch wenn noch viele ohne sie auskommen.
Der Siegeszug der Cloud brachte für viele Hardware-Vendoren, namentlich die Anbieter von Storage und Servern, erhebliche Umsatzprobleme mit sich. Doch der Zug kann auch in die andere Richtung fahren, wie der NAS-Nestor Netapp beweist.
100 Mbit pro Sekunde über ein Telefonkabel ist nicht schlecht. 100 Gbit/s über speziell geschirmte Kupferkabel ist besser. Doch die Übertragung über Glasfaserleitungen bietet Terabit-Geschwindigkeiten pro Sekunde. Die Photonik selbst beschäftigt sich mit der Erzeugung von Licht und wie man mit der Übertragung von Photonen gigantische Datenmengen übertragen kann.
Microsoft Windows Server 2019 wartet mit einigen weiterentwickelten Storage-Features auf. Außerdem stehen neue Funktionen zur Verfügung, mit denen sich unter Windows Server 2019 laufende Rechner besser als Dateiserver nutzen lassen. Zudem wurden Migrations-Tools integriert.
Ist SDS die Antwort auf die derzeitige Zerstückelung der Unternehmensspeicher und ermöglicht die künftigen Herausforderungen auf Storage-Ebene zu meistern? Siegfried Betke, Sales Account Manager bei FalconStor, stand Storage-Insider.de Rede und Antwort.
Mit seiner neuen Scalar Converged Tape Appliance will Quantum Backups für Nutzer von Veeam-Umgebungen komfortabler gestalten. Das System soll die gespeicherten Daten insbesondere vor Ransomware schützen.
Speichernetze stellen einen zentralen Ressourcen-Pool im Unternehmen dar, der den Anwendern im Idealfall schnell und unkompliziert den Speicher zur Verfügung stellt, den sie für ihre tägliche Arbeit brauchen. Damit das Storage Network genau zu den Anforderungen passt, sind aber in der Praxis ein paar Faktoren zu berücksichtigen.
Mit den Storage-Arrays der Powervault ME4-Reihe bietet Dell EMC drei neue Einstiegssysteme für den Einsatz in kleineren und mittelständischen Unternehmen an. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen der Powervault MD3-Serie bieten sie mehr Leistung, Kapazität und einen breiteren Funktionsumfang.
Das von Sensoren sowie vernetzten Geräten und damit extern erzeugte Volumen an Daten nimmt in rasantem Tempo zu. Diese in das zentrale Rechenzentrum oder die Cloud zu verschieben, um sie in Echtzeit verarbeiten zu können, stellt oftmals eine Herausforderung dar. Ursache hierfür ist das Phänomen der "Datenschwerkraft" - der Tendenz, dass Daten sich an Infrastrukturen "klammern". Datenzentrische Architekturen beheben dieses Problem.
Acronis Files Connect soll die üblicherweise mit der Anbindung von Macs an Windows File Shares, vernetzte Drucker und NAS-Geräte verbundenen Probleme aufheben. Dadurch ließe sich die Produktivität in Umgebungen steigern, in denen die beide Welten aufeinandertreffen.
Ab sofort können Kunden des Cloud-Speicherdienstes Strato Hidrive ihre Daten direkt online verschlüsseln. Hierfür hat Strato eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung entwickelt, die sich mit der Hidrive Software für Windows sowie den mobilen Apps nutzen lässt.
Der Verlust geschäftskritischer Daten kann nicht nur den Fortbestand eines Unternehmens gefährden, sondern auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Allerdings stellt die Absicherung permanent wachsender Informationsbestände eine zunehmende Herausforderung dar, der sich jedoch mit einer intelligenten Backup-Strategie begegnen lässt. Der Informationsmanagementspezialist Iron Mountain spricht hierfür drei Empfehlungen aus.
Kaum eine andere Technik wird aktuell in der Storage-Welt so forciert propagiert wie NVMe. Dementsprechend reißt die Zahl der Produktankündigungen nicht ab. Allerdings reagieren die Anwender recht zögerlich auf den neuesten Geschwindigkeitsschub, fehlende Funktionalitäten schrecken ab.
Oracle, IBM, Salesforce, Google, SAP – diese Liste ließe sich noch endlos verlängern. Kaum ein IT-Unternehmen kommt heute noch ohne Partnerschaften aus. Freudig werden neue Zusammenarbeiten angekündigt, Partnerprogramme ausgebaut und Netzwerke erweitert. Doch was steckt genau dahinter?