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Speichertipp: RAR-Archive & Co. mit kostenlosen Tools verwenden RAR-Dateien und andere Archive öffnen und extrahieren
Häufig werden Daten im RAR-Format versendet. Wer auf seinem Computer kein Packprogramm installiert hat, das RAR-Dateien versteht, kann das Archiv auch nicht extrahieren. Wir zeigen, wie das geht.

Mit Bordmitteln in Microsoft Windows 10 können über das Kontextmenü ZIP-Archive extrahiert werden. Das funktioniert allerdings nicht mit RAR-Dateien, die ebenfalls häufig zum Einsatz kommen. Wer häufiger RAR-Dateien entpacken muss, kann auf Alternativen setzen, die allerdings in Windows installiert werden müssen. Der Standard für die Verwendung von RAR-Dateien ist WinRAR. Hierbei handelt es sich aber um Shareware. WinRAR ist dafür in der Lage, auch RAR-Archive zu erstellen.
7-Zip, PeaZip und PowerArchiver als Alternativen nutzen
Sollen RAR-Dateien nur extrahiert werden, kann auch die Freeware 7-Zip genutzt werden. Das Tool kann ZIP-Dateien erstellen und extrahieren. Zusätzlich kann 7-Zip auch RAR-Dateien extrahieren. 7-Zip versteht die Formate 7z, ZIP, RAR, GZIP, BZIP2, TAR, CAB, ISO, ARJ, LZH, CHM, Z, CPIO, RPM, DEB und NSIS. Nach der Installation ist das Extrahieren von RAR-Dateien über das Kontextmenü möglich.
Als Alternative zu 7-Zip kann auch die Open-Source-Software PeaZip verwendet werden. Auch PeaZip ist in der Lage RAR-Dateien zu extrahieren. PeaZip unterstützt Formate wie ZIP, DEB oder PAQ. Auch Archive ZIP, RAR und ISO können mit PeaZip genutzt werden. Eine weitere Alternative ist PowerArchiver.
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