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Logische Replikation in CrateDB 4.8 Starkes Werkzeug für die Kubernetes-Kiste
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Nützliche Erkenntnisse aus großen, verstreut gelagerten Datenpaketen herauszulösen, ist die Leitlinie der Entwickler von Crate.io. Jüngst wurde die aktuelle Version ihrer Multi-Modell-Datenbank CrateDB, die im Open-Source-Modus angeboten wird, um eine Komponente aufgewertet. Von den verstärkten SQL-Features sollen nicht zuletzt Kubernetes-Nutzer profitieren.

Ab sofort umsetzbar ist laut Crate ein neues Feature der Datenbank CrateDB: die logische Replikation des Datenbestands. Sie ermöglicht die Cluster-Analyse von Daten diverser, global verteilter Standorte an einem zentralen Speicherort – auch in Kombination mit CrateOM, dem Ende 2021 eingeführten Analyse-Tool für industrielle Fertigungs- und Vertriebsprozesse.
Kleiner Aufwand, große Wirkung
Um sicherzustellen, dass ausschließlich benötigte Daten repliziert werden, lassen sich alle Daten aus lokalen Beständen ansteuern – aber auch Teilmengen wie etwa einzelne Tabellen. Dies reduziert unnötige Belastungen ohnehin komplexer Systeme.
„Der Einsatz der logischen Replikation ist eine Schlüsselfunktion bei CrateDB-Edge-Anwendungsfällen – insbesondere für Kunden, die CrateDB auf Kubernetes sowohl in der Cloud als auch am Edge einsetzen“, betont Jan Weber, Produktmanager des 2013 im Vorarlberger Dornbirn gegründeten Unternehmens. „Sie lässt die Nutzer das volle Potenzial ihrer Kubernetes-Implementierungen ausschöpfen. Für unsere Kunden, die riesige Mengen an Daten an verschiedenen Standorten sammeln, ist das ein leistungsstarkes Werkzeug.“
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