Veritas stärkt Kubernetes- und Cloud-Umgebungen Datensicherung für Container und mehr

Von Matthias Breusch

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Veritas Technologies baut seine Enterprise-Plattform aus, um geschäftskritische Daten umfassend gegen Angriffe abzuschirmen. Außerdem stellt man mit Flex 530 eine „gehärtete“ NetBackup-Appliance vor, die doppelt so schnell arbeite wie jedes Konkurrenzmodell.

Veritas NetBackup bietet künftig nativen Schutz für Kubernetes-Umgebungen und Ransomware-Schutz in der Cloud.
Veritas NetBackup bietet künftig nativen Schutz für Kubernetes-Umgebungen und Ransomware-Schutz in der Cloud.
(Bild: Veritas)

Ransomware-Attacken verlangen nach klugen Backup- und Disaster-Recovery-Funktionen, egal, wo die Daten abgelegt sind. Die neue Veritas-Version von Enterprise Data Services unterstützt Container-Umgebungen, beherrscht unveränderbare Datenpakete auf Amazon S3 mit erweiterten WORM-Speichern und erkennt Strukturanomalien im Backup dank integrierter KI.

Darüber hinaus stellt Veritas die jüngste Appliance NetBackup Flex 5350 zur Verfügung. Sie liefert als „gehärtetes System“ Immutable Storage für Backup-Daten und bietet laut Hersteller „doppelt so viel Leistung und Kapazität“ wie vergleichbare Lösungen der Konkurrenz.

Beschleunigter Datentransfer

NetBackup liefert Instant-Rollback-Funktionen für VMware-User, um deren Systeme nach Attacken innerhalb von Minuten statt nach Stunden wiederherstellen zu können. Dafür nutzt die Appliance definierte Recovery-Ziele für VMware-Workloads und führt diese automatisch aus.

Veritas hat die Sicherheitsschicht kryptografisch überarbeitet „und den Datentransport in die Cloud so um 20 Prozent beschleunigt“. Das neue Verfahren greift bei allen Transfers. Cloud-Ressourcen werden nach Bedarf provisioniert, um unzureichende Ressourcen zu vermeiden. Die Software regelt auch die anfallenden Kosten, indem sie unnötigen Speicher deprovisioniert.

Optional kann man via NetBackup definierte neue Workloads sofort per Backup sichern, sobald diese online gehen.

Rundumschutz für Kubernetes-Anwendungen

Hinzu kommt native NetBackup-Absicherung über mehrere Kubernetes-Distributionen und -Schichten hinweg, einschließlich der Cluster, Namespaces, benutzerdefinierter Ressourcen und persistenter Volumes. Beim Schutz von Containern werden künftig neue Kubernetes-Distributionen abgedeckt. Aktuell sind dies Red Hat OpenShift, VMware Tanzu und Google Kubernetes Engine. Weitere Kubernetes-Plattformen werden folgen.

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