APEX-Portfolio weiter ausgebaut Dell macht PowerFlex in der AWS-Cloud verfügbar

Von Martin Hensel

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Dell Technologies baut sein APEX-Portfolio weiter aus und macht seine Software-definierte Speicherlösung PowerFlex im AWS Marketplace verfügbar. Dies soll den Aufbau hybrider Cloud-Umgebungen mit einer einheitlichen Storage-Plattform ermöglichen.

PowerFlex on AWS will die Performance und Skalierbarkeit von PowerFlex mit der Flexibilität der AWS-Cloud kombinieren.
PowerFlex on AWS will die Performance und Skalierbarkeit von PowerFlex mit der Flexibilität der AWS-Cloud kombinieren.
(Bild: Dell Technologies)

Die konsistente Verwaltung von Daten über private und öffentliche Clouds hinweg stellt Unternehmen vor Herausforderungen. Dell will im Rahmen seines Project Alpine hier Abhilfe schaffen und bringt seine Software-Lösungen für Block-, File- und Object-Storage schrittweise in gängige Public Clouds. Den Anfang hat nun PowerFlex auf AWS gemacht.

Unternehmen sollen mit der Lösung die Komplexität ihrer hybriden Cloud-Umgebungen deutlich reduzieren können. PowerFlex on AWS ermöglicht laut Dell die Einrichtung einer Storage-Infrastruktur, die sich von On-Premises-Systemen bis in die Cloud erstreckt und über eine zentrale Oberfläche verwaltet wird. Workloads lassen sich dadurch einfacher migrieren und zusätzliche Ressourcen bei Bedarf bereitstellen. Zudem werden mehrere Verfügbarkeitszonen innerhalb einer Region unterstützt, was den Aufbau sehr robuster Infrastrukturen gestattet.

Hohe Skalierbarkeit, einfache Verwaltung

PowerFlex on AWS steht sowohl für Elastic Block Storage (EBS) als auch für EC2-Instanzen in der Amazon-Cloud bereit. EBS-Volumes bieten einen dauerhaften Speicher, auf den EC2-Instanzen jederzeit zugreifen können und der Daten auch nach Beendigung der Instanzen noch vorhält. Innerhalb von EC2-Instanzen werden Daten von PowerFlex dagegen nur während ihres Betriebs vorgehalten. Dank der Einbindung des Speichers als lokale NVMe-SSDs wird dabei allerdings eine sehr hohe Performance erreicht. PowerFlex ist skalierbar und kommt mit tausenden Instanzen zurecht. Laut Dell ist dabei eine Leistung von vielen Millionen IOPS mit einer Latenz von weniger als einer Millisekunde möglich. Intelligente Automatisierung vereinfacht zudem den Infrastrukturbetrieb und beschleunigt Anwendungsworkflows.

„PowerFlex vereinfacht die Verwaltung hybrider Clouds drastisch und erlaubt es, Initiativen zur Modernisierung und Konsolidierung der Infrastruktur zügig voranzutreiben. Unternehmen können Storage-Ressourcen nun sehr einfach und schnell dort bereitstellen, wo sie gebraucht werden, und Workloads unkompliziert migrieren, wenn sich Performance- oder Verfügbarkeitsanforderungen ändern“, erklärt Marius Neidlinger, Business Development Manager PowerFlex von Dell Technologies Deutschland.

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