Neues eBook „Open-Source-Storage“ Speicher-Software – gibt’s die auch kostenlos?
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Der Bedarf an Speicherkapazität steigt von Tag zu Tag: um die Daten von Produkten, Kunden und Transaktionen zu sichern, aber auch, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen und Auditierungen gut zu überstehen. Dafür ist es notwendig, sich eine leistungsfähige Storage-Lösung zuzulegen. Eine kostenlose Option bietet Open-Source-Software für Storage, insbesondere dann, wenn man sie selbst den eigenen Anforderungen anpassen darf.

Im umfangreichen und vielfältigen Open-Source-Markt für Storage finden sich einerseits kostenlose Backup-Produkte für den Gebrauch im Home-Office, andererseits aber auch Filesysteme wie Lustre, die eine Speicherkapazität von bis zu 8 Exabyte bewältigen. Der Interessent sollte heutzutage stets auf die Sicherheitsmerkmale, etwa Replikation und Verschlüsselung, besonders jedoch auf die Umsetzung des Schutzes vor Ransomware und anderer Malware durch Objektsperrung achten.
Open-Source-Storage-Software wird inklusive des Quellcodes zum Download bereitgestellt, häufig mit einer General-Public-License, die den Urheber schützt. Diesen Quellcode kann jeder Nutzer inspizieren, bearbeiten und – auf eigene Gefahr – erweitern und ausführen.
Vielfach werden quelloffene Programme von gemeinnützigen Organisationen und Stiftungen verwaltet und gepflegt, die eine bestimmte Aufgabe erfüllen wollen. Bekanntestes Beispiel ist die Apache Software Foundation (ASF), die auf ihrer Hauptplattform Hadoop Dutzende von Projekten initiiert, im „Inkubator“ weiterentwickelt und zur Marktreife geführt hat.
Bei Produkten wie „Apache Spark“ haben sich die ursprünglichen Software-Entwickler vorbehalten, eine kommerzielle Version anzubieten und zu verkaufen. Die entsprechende Firma heißt Databricks. Andere Hersteller sind den umgekehrten Weg gegangen – so hat etwa Cloudera sein Produkt „Kudu“ der ASF bereitgestellt, um ein viel größeres Entwickler- und Anwenderpublikum zu erreichen. Der Leser wird mehrfach auf solche Projekte stoßen, doch der Rahmen des Themas „Open-Source-Speicher“ schließt kommerzielle Produkte wie Databricks, AWS S3 oder IBM GPFS aus.
Aufteilung des eBooks
Open-Source-Speicher ist nicht auf eine bestimmte Art von Speicherinfrastruktur beschränkt. Er kann für ein Storage Area Network (SAN), für Network-Attached Storage (NAS) oder für Object-Storage verwendet werden. Unternehmen haben mehrere Möglichkeiten, Open-Source-Speicher zu beziehen, darunter Projektseiten, SourceForge.net und kommerzielle Anbieter.
Kapitel 1 unseres eBooks geht auf die Fragen ein, warum Unternehmen überhaupt Open-Source-Software für Speicherzwecke in Betracht ziehen sollten. Neben dem nicht vorhandenen Kostenfaktor sprechen Argumente wie die Innovationsgeschwindigkeit und geprüfte Sicherheit der Produkte dafür. Mit dem Thema NAS in Kapitel 2 beginnt die Produktübersicht. Backup und Object-Storage schließen sich in Kapitel 3 an, gefolgt von Dateisystemen in Kapitel 4. Den Abschluss bilden komplette Technologiestapel wie CloudStack und OpenStack sowie Ökosysteme wie Apache Hadoop.
Diese Bandbreite soll dem Leser einen Überblick geben, wie weitgespannt mittlerweile der Markt für Open-Source-Speicher ist.
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