Die Thomas-Krenn AG stellt „Proxmox Ceph HCI“ vor. Der Server-Hersteller erweitert damit sein Portfolio von hyperkonvergenten Systemen um eine flexibel konfigurierbare Lösung für das Open-Source-Virtualisierungssystem Proxmox VE in Verbindung mit dem Objektspeicher Ceph.
Der kompakte 1-HE-Server mit AMD Epyc und NVMe eignet sich für die Open-Source-Virtualisierung mithilfe von Ceph und Proxmox.
(Bild: Thomas-Krenn AG)
Grundbausteine des Systems der Thomas-Krenn AG sind kompakte Rack-Server mit einer Höheneinheit (HE). Dennoch bieten sie Platz für redundante Netzteile, jeweils acht NVMe-SSDs, zwei SATA-SSDs für das Betriebssystem sowie bis zu acht Netzwerk-Ports. Angetrieben werden die Server durch Epyc-CPUs von AMD auf Single-Socket-Mainboards.
In der Basis-Version ist ein Prozessor Epyc 7402P mit 24 Kernen und 128 GigabyteRAM pro Server enthalten. Die Rechner sind aufrüstbar mit CPUs bis 64 Cores (Epyc 7742) und 1 Terabyte RAM.
Für einen hochverfügbaren Hyper Converged Cluster sind mindestens drei Server-Nodes notwendig. Die maximale Storage-Kapazität beträgt dann 184 Terabyte Brutto beziehungsweise 61 TB Netto (bei der von Proxmox empfohlenen Dreifachreplikation).
Die SSD-Kapazitäten liegen zwischen 960 GB und 7,6 TB pro Disk.
(Bild: Thomas-Krenn AG)
Als NVMe-Medien stehen hochperformante, langlebige Datacenter-SSDs aus der Ultrastar-SD-Reihe von Western Digital zur Verfügung. Die Kapazitäten liegen zwischen 960 GB und 7,6 TB pro Disk.
Die Netzwerkausstattung
Aufgrund der hohen Input/Output-Leistung der NVMe-Medien wird die Performance des Clusters vor allem durch das Netzwerk bestimmt. Je nach Anforderung haben Kunden hier die Wahl zwischen Bandbreiten von 10 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) bis 100 Gbit/s. Zusätzlich zu den Onboard-NICs des Mainboards können je eine kompakte Mezzanine-Netzwerkkarte und zwei Interfaces im Standardformat eingebaut werden.
Die passend abgestimmten Switches von Netgear und Mellanox lassen sich im Online-Konfigurator auswählen. Da langsamere SATA-SSDs kaum noch Preisvorteile gegenüber NVMe-Medien haben, kann das Preis-Leistungs-Verhältnis eines HCI-Clusters allein durch Netzwerk-I/O optimiert werden. NVMe-SSDs bieten hinreichend Reserven für einen späteren Ausbau.
Anwender können das HCI-System bei wachsendem Bedarf jederzeit durch Hinzufügen von Nodes im laufenden Betrieb erweitern. Proxmox erlaubt den Betrieb von bis zu 32 Nodes pro Cluster.
Preise und Support
Die Preise beginnen bei 3.799 Euro pro Server-Node inklusive CPU und RAM, zuzüglich Storage-Medien und Netzwerk-Interfaces.
Für den Support durch die Proxmox Server Solutions GmbH empfiehlt Thomas-Krenn den Erwerb von Proxmox VE Subskriptionen. Sie sind jedoch nicht verpflichtend. Zusätzlich bietet der Server-Hersteller optional die Erstinstallation und Inbetriebnahme durch das Consulting von Thomas-Krenn als Dienstleistung an.
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Stand vom 30.10.2020
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