Update: Commvault Platform 2023 Automatischer Alarm

Von Matthias Breusch

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Nach Ablauf einer zweimonatigen Testphase hat Commvault die neueste Version der Commvault Platform freigegeben. Neben neuen Funktionen und Ergänzungen haben die Datenmanager aus Tinton Falls in New Jersey vor allem das Zusammenwirken mit den Top-Hyperscalern intensiviert.

Die neueste Version der Commvault Platform ist mit einem SIEM-Konnektor ausgestattet, um Bedrohungen und Anomalien rechtzeitig wahrnehmen zu können.
Die neueste Version der Commvault Platform ist mit einem SIEM-Konnektor ausgestattet, um Bedrohungen und Anomalien rechtzeitig wahrnehmen zu können.
(Bild: frei lizenziert / Pixabay)

Die Commvault-Plattform bietet nun die Integration von Microsoft Azure, Amazon Web Servies Cloud, Google Cloud Platform und Oracle Cloud Infrastructure. Damit lassen sich Daten unabhängig vom Speicherort umfassend sichern.

Regelbasierte Sicherung

Commvault betont vor allem seine enge Zusammenarbeit mit Microsoft. Ziel: die erste Datenschutzplattform anzubieten, die Azure Restore Points unterstützt. Dies ermöglicht Anwendungen auf verschiedenen Laufwerken sowie kostengünstigere Backup-Speicher.

Die neue Version der Plattform verfügt über eine Integration mit Amazon FSx für NetApp. AWS-Kunden steht somit dieselbe regelbasierte Sicherung zur Verfügung, wie sie NetApp ONTAP für Daten im eigenen Rechenzentrum bietet. Außerdem wird die Nutzung unterschiedlicher Storage-Ebenen im Rahmen der Oracle Cloud Infrastructure (OCI) unterstützt.

Plattformübergreifender Austausch

Auf der Sicherheitsebene wurde eine SIEM-Verbindung integriert (Security Information and Event Management). Damit lassen sich Warnungen, Ereignisse und Audit-Daten über Webhooks-APIs oder Syslog zwischen Plattformen austauschen. Die Nutzung von Standardprotokollen gewährleistet „die wechselseitige Nutzung von praktisch jedem SIEM- oder Event-Management-System“, um Anomalien und Bedrohungsszenarien frühzeitiger erkennen zu können.

Stark verkürzte Backup-Scans

Budget-Einsparungen von „bis zu 30 Prozent“ für die Google Cloud Platform verspricht Commvault durch den Einsatz von Single-Region-Snapshots anstelle der Multi-Region-Snapshots. Zudem wird NetApp Snapshot Difference (SnapDiff) zur Hadoop-Optimierung genutzt. Dies verkürze die Zeit für Backup-Scans von geänderten Blöcken „von Stunden auf wenige Minuten“.

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